Opel reduziert Verluste in Europa

GM präsentiert Quartalszahlen

Der Sanierungsplan bei Opel macht sich so langsam bemerkbar. Der Rüsselsheimer Autobauer reduzierte im ersten Quartal dieses Jahres in Europa seine Verluste deutlich.

Die Sanierungsmaßnahmen bei Opel machen sich langsam bezahlt. Im ersten Quartal verlor der Mutterkonzern General Motors in Europa weniger Geld als noch vor einem Jahr. "Wir haben Fortschritte verzeichnet in Europa dank strikten Kostenmaßnahmen und großartigen Autos wie dem Opel Adam und Mokka", erklärte Konzernchef Dan Akerson am Donnerstag am Sitz in Detroit.

134 Millionen Euro Verlust in Europa

Operativ lag das Minus in Europa bei 175 Millionen Dollar (134 Mio. Euro) nach zuvor 294 Millionen Dollar. Das gelang unter anderem durch Einsparungen. So ging die Zahl der Mitarbeiter auf dem Kontinent von rund 37.000 auf 36.000 zurück. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge in Europa schrumpfte wie bei anderen Autobauern angesichts der Absatzkrise dagegen weiter.

Der Opel Mokka erweist sich für den Autobauer mittlerweile als Bestseller. Nur sieben Monate nach seinem Marktstart liegen für den Subkompakt-SUV mehr als 100.000 Bestellungen vor. (AG/dpa)

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