Autobauer Opel setzt Positivtrend fort

Weniger Verlust im dritten Quartal

Autobauer Opel setzt Positivtrend fort
Opel-Chef Karl-Thomas Neumann gibt sich optimistisch. © dpa

Opel befindet sich mit großen Schritten auf Weg aus der Krise. Das Europageschäft von GM kam im dritten Quartal nur noch auf ein Minus von 145 Millionen Euro.

Der Autobauer Opel ist auf dem Weg aus der Krise einen weiteren Schritt vorangekommen. Im dritten Quartal schrieb der US-Mutterkonzern General Motors in Europa ein operatives Minus von rund 200 Millionen Dollar (145 Mio. Euro), wie GM am Mittwoch in Detroit berichtete. Im Vorjahreszeitraum hatte Opel noch knapp eine halbe Milliarde Dollar Verlust gemacht. Erstmals seit langem stiegen im Jahresvergleich auch die Quartals-Umsätze in Europa wieder an, von 4,7 Milliarden Dollar im Vorjahr auf nun 4,86 Milliarden Dollar.

Ziel der Profitabilität rückt näher

Allerdings hatte GM in Europa im zweiten Quartal 2013 nur 110 Millionen Dollar verloren. Insgesamt kommen Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall dem Ziel von Vorstandschef Karl-Thomas Neumann aber näher, zur Mitte des Jahrzehnts wieder Geld zu verdienen.

Weltweit konnte GM sein Geschäft ausbauen. Der Umsatz stieg nicht zuletzt dank eines weiterhin florierenden Heimatmarkts um 4 Prozent auf 39,0 Milliarden Dollar. Auch der operative Gewinn legte zu. Unterm Strich bekam der Konzern aber mit 698 Millionen Dollar nicht einmal halb so viel heraus wie im Vorjahreszeitraum. Grund war zum einen eine höhere Steuerlast und zum anderen der Rückkauf eigener Vorzugsaktien. (dpa)


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