Opel-Chef Stracke spricht zur Belegschaft

Verkaufsgerüchte um Autobauer

Opel-Chef Stracke spricht zur Belegschaft
Dem Opel Werk Bochum droht das Aus für Ende 2014. © dpa

Gerüchte über einen Verkauf des Autobauers Opel haben bei der Belegschaft des Autobauers für Unruhe gesorgt. An diesem Freitag nimmt Opel-Chef Stracke deshalb dazu auf einer Betriebsversammlung Stellung.

Einen Tag nach Berichten über angebliche Verkaufspläne hat sich Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke mit einer Ansprache an die Beschäftigten gewandt. Bei einer Rede vor rund 6.000 Opelanern im Stammwerk Rüsselsheim am Freitagvormittag wollte der Vorstandsvorsitzende auf die Medienberichte vom Vortag eingehen, wonach die US-amerikanische Opel-Mutter General Motors (GM) angeblich wieder einen Verkauf der deutschen Traditionsmarke plant.

Termin steht seit Monaten fest

Für seine Ansprache vor der Belegschaft nutzte Stracke nach Angaben eines Opel-Sprechers eine schon vor Monaten für Freitag angesetzte Betriebsversammlung. Es handele sich nicht um einen extra anberaumten Termin. Am Donnerstag hatte der Opel-Chef mit einem Rundschreiben an die Opelaner die Meldungen über einen angeblich anstehenden Verkauf als "Gerüchte" und "Spekulation" zurückgewiesen.

Von Strackes Rede während des internen Termins wurde zunächst nichts bekannt. Die Betriebsversammlung begann um 08.30 Uhr und sollte mittags enden, wie der Opel-Sprecher sagte. Neben Stracke gebe es weitere Redner. Die Versammlungen fänden turnusmäßig alle Vierteljahre statt, heiß es. Etwa 5.000 bis 7.000 Opelaner hören dann zu. An den anderen Standorten gibt es eigene Betriebsversammlungen. (dpa)

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