GM-Chefin Barra: «Opel hat eine großartige Zukunft»

Rüsselsheimer als Vorbild

GM-Chefin Barra: «Opel hat eine großartige Zukunft»
GM-Chefin Mary Barra © dpa

Mary Barra hat Opel als Vorbild für alle Konzernmarken bezeichnet. Die Chefin von General Motors bewundert vor allem die Schnelligkeit der GM-Tochter, der Krise zu entfliehen.

General-Motors-Chefin Mary Barra hat die Europa-Tochter Opel als Vorbild für alle anderen Konzernmarken bezeichnet. GM habe sich nach der Pleite 2009 und der jüngsten Pannenserie zwar schon entscheidend verbessert. Das reiche aber noch nicht aus, um auf dem hartumkämpften Automarkt bestehen zu können, sagte Barra am Rande der Automesse in Detroit: «Ich werde zunehmend ungeduldig. Besser ist nicht gut genug.» Das Beispiel Opel zeige, dass es möglich ist, schnell viel besser zu werden: «Die Marke Opel ist wieder auferstanden und hat eine großartige Zukunft. Sie zeigt, wohin sich der Konzern bewegt», sagte Barra.

Opel will nächstes Jahr überm Strich stehen

Opel hat das Managementteam in den vergangenen Jahren komplett umgebaut, zwei Werke geschlossen und eine Reihe neuer Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Seit zwei Jahren kann die Marke ihren Marktanteil in Europa wieder leicht ausbauen, nachdem er zuvor 14 Jahre in Folge gesunken war. Die operativen Verluste gehen zurück, 2016 will Opel wieder schwarze Zahlen schreiben. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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