Autogas für Opel Astra und Astra Tourer

Ab 22.670 Euro

Autogas für Opel Astra und Astra Tourer
Der Opel Astra fährt auch mit Autogas © Opel

Opel erweitert das Motorenangebot beim Astra und Astra Sports Tourer. Nach dem Meriva und Corsa kann auch die Kompaktklassen-Baureihe mit LPG unterwegs sein.

Opel setzt seine Autogasoffensive fort. Nach dem Corsa und dem Meriva können nun auch Astra und Astra Sportstourer dem alternativen Kraftstoff betrieben werden. Der 1.4 LPG ecoflex-Motor verfügt dabei über 103 kW/140 PS und benötigt nach Hersteller-Angaben 7,9 Liter auf 100 Kilometern für die Limousine, der Kombi benötigt 0,2 Liter mehr. Damit kostet die Fahrt über diese Strecke bei einem derzeitigen Preis um die 80 Cent je Liter rund 6,40 Euro.

Gastank in Reserveradmulde des Opel Astra

Neben dem in der Reserveradmulde verbaute Gastank, der 39,2 Liter Gas aufnehmen kann, ist auch noch ein Benzintank an Bord, sodass eine Reichweite zwischen 1100 und 1500 Kilometern mit beiden Tanks möglich ist. Opel gibt eine Spritkostenersparnis um bis zu 40 Prozent an, wenn lediglich der alternative Kraftstoff eingesetzt wird. Dann verringern sich auch die CO2-Emissionen um 15 Prozent.

Die Preise für die Limousine, die in 10,2 Tempo 100 erreicht und weitere 102 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit unterwegs sein kann, beginnen bei 22.670 Euro. Der Kombi fährt innerhalb von 10,8 Sekunden in den dreistelligen km/h-Bereich und weist eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h auf. 1100 Euro mehr als für die Limousine müssen für den Sports Tourer angelegt werden. Zum Vergleich: Der VW Golf Bi-Fuel startet bei 21.275 Euro, verfügt aber lediglich über 98 PS. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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