Opel bringt den Astra auf der IAA im doppelpack. Neben der neuen Astra-Fließheckversion wird auch die Kombivariante den Stand der Rüsselsheimer bereichern.
Opel feiert auf der IAA in Frankfurt vom 17. bis 27. September eine doppelte Astra-Premiere. Neben der bereits angekündigten Fließheckvariante der elften Kompakt-Generation der Rüsselsheimer wird auch der Sports Tourer genannte Kombi in der Halle 8.0 sein Debüt geben. „Unser Sports Tourer verbindet Praktikabilität und Dynamik auf beste Weise: Mehr Platz bei weniger Gewicht“, sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.
Mehr Platz im neuen Opel Astra Sports Tourer
Wie die Fließheck-Variante profitiert auch der Kombi von der Leichtbau-Architektur und hat bis zu 200 Kilogramm im Vergleich zum Vorgängermodell verloren. Damit bringt nun die leichteste Variante lediglich 1263 Kilogramm auf die Waage. Dabei wurden die bisherigen Ausmaße von 4,70 Metern Länge, 1,87 Metern Breite sowie 1,50 Metern Höhe vom Vorgängermodell übernommen.
Der Fahrer freut sich dabei über 26 Millimeter mehr Kopffreiheit, die Beinfreiheit im Fond stieg um 2,8 Zentimeter. Im Gepäckabteil stehen nun 1630 Liter zur Verfügung – 80 Liter mehr als beim Vorgänger. Wie bei den Mitbewerbern kann nun auch die Heckklappe des Astra Sports Tourer per Fußkick geöffnet werden.
Identische Technik mit neuem Opel Astra Fließheck
Wie bei der Fließheckvariante hat auch die Kombiversion das neue Design mit doppelter Grillspange und Markenlogo erhalten, die Seitenlinie wurde deutlich attraktiver gezeichnet. Das Heck wird von den geteilten Leuchten dominiert.
Technik und Antrieb ist identisch wie bei der Fließheckvariante ausgefallen. Die Leistungsspanne reicht von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS. Und auch das Matrix-Lichtsystem Intellilux LED ist für den Sports Tourer ebenso bestellbar wie der neu eingeführte Telematikdienst OnStar sowie die auf der Frontkamera basierenden Assistenzsysteme.
In Europa fallen rund ein Drittel aller Astra-Verkäufe auf den Sports Tourer, in Deutschland liegt der Kombi-Anteil noch höher. Preise für den ab den 10. Oktober bestellbaren Kombi liegen noch nicht vor, die Vorgängervariante kostete 1000 Euro mehr als die Limousine. (AG)