Thyssen-Chef Hiesinger signiert Ruhrauto Nr. 1

Über 650 Nutzer

Thyssen-Chef Hiesinger signiert Ruhrauto Nr. 1
Projektleiter Ferdinand Dudenhöffer (l.) und ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger © Ruhrauto-e

Auch ThyssenKrupp beteiligt sich an dem Elektro-Carsharing-Projekt Ruhrauto-e. Der Vorstandsvorsitzende bekundete die Teilnahme mit seinem Autogramm auf dem Ruhrauto-e Nr. 1, einem Opel Ampera.

Heinrich Hiesinger hat sich nun auch auf dem Ruhrauto-e Nr. 1, einem Opel Ampera, verewigt. Der Vorstandsvorsitzende von ThyssenKrupp hatte im Zuge eines Kurzbesuchs sich über die Aktivitäten des Projektes Ruhrauto-e informiert. "Derzeit sammeln wir bei ThyssenKrupp vielfältige Erfahrungen. Dazu gehört auch, dass wir die Möglichkeiten von Car-Sharing-Fahrzeugen in unserer Firmenflotte testen", so Hiesinger.

650 Nutzer bei Ruhrauto-e

Auch sein Unternehmen setzt zwei Fahrzeuge des rein elektrischen Carsharings ein. Insgesamt 650 Nutzer haben in den vergangenen neun Monaten seit dem Projektbeginn mit den 40 Elektrofahrzeugen, die in derzeit sechs Städten eingesetzt werden, über 52.000 Kilometer zurückgelegt.

"Innovation und Fortschritt leben vom Pioniergeist. Man muss bereit sein, neue Wege zu gehen. Genau das macht Ruhrauto-e. Die Universität Duisburg-Essen und ihre Projektpartner leisten hier Pionierarbeit", sagte Hiesinger.

Die Verbindung von ThyssenKrupp zur Elektromobilität ist auch auf einem anderen Sektor gegeben. Unter dem Motto "Stahl bringt Elektroautos in Fahrt" hat das Unternehmen in Bochum vor kurzer Zeit die Forschungsanlage "E-Mobility Center Drives" eingeweiht. Dort sollen verbesserte Elektromotoren, die durch ein neuartiges Elektroband künftig kleiner, leistungsfähiger und kostengünstiger werden können, produziert werden. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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