Opel Ampera gewinnt Rallye Monte Carlo

Vier Mal in den Top Ten

Opel Ampera gewinnt Rallye Monte Carlo
Der Opel Ampera konnte die Rallye Monte Carlo gewinnen © Opel

Der Opel Ampera hat seine erste Teilnahme an der Rallye Monte Carlo für Elektroautos gleich mit dem Sieg abgeschlossen. Insgesamt platzierten sich vier Teams aus Rüsselsheim unter den besten zehn Teilnehmern.

Der Opel Ampera hat seine Premiere bei der Rallye Monte Carlo für Elektroautos und alternative Antriebe gleich vergoldet. Bei der insgesamt 13. Auflage triumphierte unter 130 Teilnehmern das französische Duo mit Bernard Darniche und Joseph Lambert. "Der Erfolg in dieser Vielseitigkeitsprüfung zeigt eindrucksvoll, dass der Ampera sowohl im automobilen Alltag als auch unter extremen Bedingungen der Konkurrenz überlegen ist", freute sich Enno Fuchs, Direktor Elektromobilität bei Opel.

Verbrauch und effiziente Fahrweise im Fokus

Nach drei Wettkampftagen an der Cote d’Azur belegten Charlotte Berton und Olivier Sussot den letzten Podestplatz, Jean-Claude Andruet mit Patrick Lienne als Siebte sowie Hanns Werner Wirth und Daniel Riesen als Achte machten den Amera-Erfolg perfekt. Insgesamt waren sechs werksunterstützte Ampera sowie ein Privatteam für die Marke mit dem Blitz am Start.

Am ersten Tag mussten 550 Kilometer bis nach Monaco von drei Startorten aus bewältigt werden. Am zweiten Tag führten 270 Kilometer auf der Originalstrecke durch die Seealpen. An beiden Tagen mussten Gleichmäßigkeitswertungen absolviert werden, bei denen das Hauptgewicht auf Verbrauch und effizienter Fahrweise lag. Mittels eines Quotienten aus Fahrzeuggewicht, CO2-Ausstoß, Energiedichte des Kraftstoffs und Verbrauch errechneten die Veranstalter vergleichbare Werte und damit das Gesamtklassement. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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