Opel baut Nachfolger des Agila

Für preisbewusste Kunden

Opel baut Nachfolger des Agila
Beim Kauf eines gebrauchten Opel Agila kann man wenig falsch machen. © Opel

Opel setzt weiter verstärkt auf das Kleinwagen-Segment. Nachdem der Bau des Junio bereits beschlossene Sache ist, wird es auch einen Nachfolger des Agila geben.

Neben dem kleinen Opel Junior arbeiten die Rüsselsheimer auch an einem Nachfolger des Mini-Vans Agila. Während er sich an preisbewusste Kunden richtet, soll der Junior mit einer teureren Ausstattung punktet.

Mit zwei Kleinstwagen unterhalb des Opel Corsa will der Rüsselsheimer Autobauer auf die wachsende Nachfrage in dieser Klasse reagieren. Neben dem bereits beschlossenen "Junior" arbeitet die GM-Tochter nach Angaben der "Automobilwoche" an einem Nachfolger des Mini-Vans Agila. Bisher hat er sich die Plattform mit dem Suzuki Splash geteilt, nach dem VW-Einstieg bei den Japanern kommt künftig jedoch eine GM-Basis zum Einsatz. Die Federführung hier hat Chevrolet.

Opel Agila um 8000 Euro

Die Preispolitik scheint bereits beschlossene Sache: Während sich der neue Agila mit einem Einstiegspreis von 8000 Euro an preisbewusste Kunden richtet, soll der kleine Junior mit hochwertiger Ausstattung und umfangreichem Entertainmentpaket sowie Internetanschluss punkten. Die Anschaffungskosten liegen dementsprechend höher. Für den Vortrieb sorgt zunächst ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner, später sollen Hybrid- und Elektroantrieb folgen. (mid)


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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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