Opel setzt weiter verstärkt auf das Kleinwagen-Segment. Nachdem der Bau des Junio bereits beschlossene Sache ist, wird es auch einen Nachfolger des Agila geben.
Neben dem kleinen Opel Junior arbeiten die Rüsselsheimer auch an einem Nachfolger des Mini-Vans Agila. Während er sich an preisbewusste Kunden richtet, soll der Junior mit einer teureren Ausstattung punktet.
Mit zwei Kleinstwagen unterhalb des Opel Corsa will der Rüsselsheimer Autobauer auf die wachsende Nachfrage in dieser Klasse reagieren. Neben dem bereits beschlossenen "Junior" arbeitet die GM-Tochter nach Angaben der "Automobilwoche" an einem Nachfolger des Mini-Vans Agila. Bisher hat er sich die Plattform mit dem Suzuki Splash geteilt, nach dem VW-Einstieg bei den Japanern kommt künftig jedoch eine GM-Basis zum Einsatz. Die Federführung hier hat Chevrolet.
Opel Agila um 8000 Euro
Die Preispolitik scheint bereits beschlossene Sache: Während sich der neue Agila mit einem Einstiegspreis von 8000 Euro an preisbewusste Kunden richtet, soll der kleine Junior mit hochwertiger Ausstattung und umfangreichem Entertainmentpaket sowie Internetanschluss punkten. Die Anschaffungskosten liegen dementsprechend höher. Für den Vortrieb sorgt zunächst ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner, später sollen Hybrid- und Elektroantrieb folgen. (mid)