Opel und ADAC verlängern Nachwuchs-Förderung

Rallye Cup

Opel und ADAC verlängern Nachwuchs-Förderung
Ein Opel Adam R2 im fliegenden Einsatz. © Opel

Nach zwei erfolgreichen Saisons haben sich der ADAC und Opel auf eine gemeinsame Fortsetzung des Rallye Cups geeinigt. Verhandlungen über eine Verlängerung des Langstreckencups folgen im kommenden Jahr.

Opel und der ADAC haben nach schon ein Jahr vor Ablauf des Vertrages ihre Partnerschaft beim ADAC Opel Rallye Cup vorzeitig um drei Jahre bis 2018 verlängert. „Motorsport liegt in unseren Genen. Mit dieser Vertragsverlängerung schreiben wir mit unserem Partner ADAC das Förderkonzept fort, das seine Stimmigkeit und Effizienz bereits unter Beweis gestellt hat“, sagt Opel Group-Marketingchefin Tina Müller.

Verlängerung für Opel logischer Schritt

Nach zwei erfolgreichen Saisons soll der Cup weiterhin den Status als qualitativ und quantitativ stärkste Rallye-Nachwuchsserie Europas halten und festigen und zum anderen den Nachwuchstalenten den Weg über das darauf aufbauende ADAC Opel Rallye Junior Team, dessen Existenz ebenfalls bis 2018 gesichert wurde, in die europäische Rallye-Spitze ebnen, wie der Hersteller mitteilte.

Aus Sicht des Autoclubs ist die vorzeitige Verlängerung ein logischer Schritt. "Wir freuen uns, dass wir mit Opel einen Partner an Bord haben, der unsere Philosophie der Nachwuchsarbeit und der Entwicklung von Talenten intensiv mit trägt", sagte ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.

Preisgeld für Rallye Cup wird erhöht

Für die 2015 beginnende dritte Saison wird das Preisgeld um 20.000 Euro auf 60.000 Euro erhöht, insgesamt werden rund 120.000 Euro ausgeschüttet. Alle Teilnehmer werden unabhängig vom Alter gewertet. Die besten Junioren bis zum Alter von 27 Jahren fahren um zusätzliche 60.000 Euro Preisgeld sowie einen Platz im Junior Team. Das Fahrzeug, ein Cup-Adam kann zu einem Nettopreis von 24.900 Euro erworben werden.

Noch nicht entschieden wurde über die Verlängerung der Partnerschaft beim Langstrecken-Cup. Da sich in der Tourenwagen-Szene Neuerungen ergäben, werden Verhandlungen zwischen den Partnern später stattfinden, sagte Opel-Motorsportchef Jörg Schrott der Autogazette. Auch hier läuft der Vertrag bis zum Ende der kommenden Saison. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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