Nissan gibt auf dem Genfer Autosalon Ausblick auf den neuen Note. Aber auch das neue sportliche Label wird erstmals dem Publikum vorgestellt.
Nissan bringt frischen Wind in seine Kleinwagenfamilie. Auf dem Genfer Salon (bis 18. März) geben die Japaner in Form zweier Studien einen Ausblick auf den Nachfolger des Mini-Vans Note und zeigen die kommende Sportversion ihres bekannten Mini-SUV Juke.
Serie des Nissan Note startet 2013
Mit dem Note gehörte Nissan 2006 zu den Vorreitern im Segment der Mini-Vans. Nun zeigt die Studie Invitation, wie es mit dem geräumigen Kleinwagen-Derivat weiter gehen soll. Das Serienmodell soll 2013 starten. Gebaut wird es im britischen Sunderland, wie Nissans Europachef, Paul Willcox, am Rande des Genfer Salons ankündigte.
Optisch trägt der 4,15 Meter lange Fünftürer zumindest als Studie deutlich markantere und dynamischere Züge als der aktuelle Note, innen bleibt es bei einem großzügigen Raumangebot für fünf Insassen plus Gepäck. Beim Motorenprogramm setzen die Japaner auf niedrigen Verbrauch; das sparsamste Modell soll mit CO2-Emissionen von unter 100 Gramm pro Kilometer aufwarten. Zur optionalen Ausstattung wird unter anderem ein kamerabasierter Parkassistent mit 360-Grad-Rundumsicht gehören.
Nissan Juke Nismo tritt gegen Mini John Cooper Works an
Bereits einige Monate früher als der Note-Nachfolger startet der Nissan Juke Nismo. Mit der Sportversion des Mini-SUV treten die Japaner bereits Ende des Jahres gegen Modelle wie den Mini John Cooper Works Countryman an.
Der stärkste Juke setzt nicht nur auf bullige Optik mit ausgestellten Kotflügeln, geänderter Front und modifizierter Heckschürze, sondern auch auf Leistung. Den Antrieb des Allraders übernimmt der bekannte 1,6-Liter-Turbo, der dank einer Leistungsspritze auf mehr als 190 PS kommt. Der Juke ist das erste spezielle Sportmodell der Japaner in Deutschland. In der Nismo-Reihe sollen künftig weitere Fahrzeuge folgen. (SP-X)