Nissan enthüllt in Genf die Studie Sway. Der Kleinwagen gibt erste Eindrücke vom Micra, der dann nicht mehr in Thailand gefertigt wird.
Mit der Kleinwagenstudie Sway gibt Nissan auf dem Genfer Salon vom 5. bis 15. März einen Ausblick auf die für 2016 erwartete neue Generation des Micra. Im Gegensatz zum aktuellen Modell orientiert sich die Neuauflage wieder stärker am Geschmack der europäischen Kundschaft.
Frontpartie vom Nissan Qashqai und Juke
Ein erstes Bild zeigt eine schnittige Front mit Stil-Anleihen an die Erfolgsmodelle Qashqai und Juke. Gebaut wird der Kleinwagen für den europäischen Markt künftig auch nicht mehr in Thailand, sondern bei Renault in Frankreich. Die technische Basis teilt er sich daher mit dem Renault Clio.
Der aktuelle Micra ist als Weltauto konzipiert, das auf 160 Märkten nahezu identisch angeboten wird. Entsprechend kompromisshaft tritt er auf. In Deutschland konnte er auch deshalb nicht an die Erfolge der Vorgängergenerationen anschließen. 2014 fanden sich rund 11.000 Käufer.