Nissan Nismo schärft Godzilla die Krallen

Track Edition für den GT-R

Nissan Nismo schärft Godzilla die Krallen
Nismo verleiht dem Nissan GT-R die Track Edition © Nissan

Der sportliche Ableger von Nissan peppelt den gewiss nicht schwachen GT-R für das neue Modelljahr auf. Mit einer speziellen Track Edition wird dem zärtlich Godzilla genannten Supersportwagen eine noch bessere Performance verliehen.

Mit einer von der Motorsportabteilung Nismo entwickelten Track Edition bietet Nissan zum Modelljahr 2017 eine dynamisch geschärfte Version des GT-R. Das speziell für Perfomance-Freunde entwickelte Modell ist für rund 118.000 Euro zu haben.

Unter anderem haben die Nismo-Spezialisten dem GT-R ein Bilstein-Fahrwerk mit Damptronic-Stoßdämpfern in Kombination mit 20-Zoll-Rädern unter die Karosserie geschnallt. Der modifizierte Unterbau soll sowohl bessere Geradeauslaufstabilität wie auch optimierte Handlingeigenschaften in Kurven gewährleisten. Für mehr Steifigkeit der Karosserie wurde zudem ein Querstabilisator eingebaut.

Keine Leistungsveränderung am V6 Turbo des Nissan GT-R

Neben den großen Rädern gehören breitere Kotflügel vorne sowie ein Karbon-Heckspoiler zu den Besonderheiten die Track Edition. Im Innenraum gibt es zudem carbonfaserverstärkte Recaro-Sitze sowie eine Plakette in der Mittelkonsole. Da der GT-R Track Edition auf der Black Edition basiert, sind zudem noch serienmäßig ein Infotainment-System mit Acht-Zoll-Touchscreen sowie eine Bose-Audioanlage an Bord.

Angetrieben wird der Editions-GT-R vom bekannten 3,8-Liter-V6-Turbo, der mittlerweile 419 kW/570 PS und 637 Newtonmeter Drehmoment leistet und so eine Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100 in unter drei Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h ermöglicht. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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