Nio startet mit EC7 und ES8 ins neue Jahr

Modellneuheiten der Chinesen

Nio startet mit EC7 und ES8 ins neue Jahr
Der Nio ES 8 wurde fürs Modell 2023 einer Überarbeitung unterzogen. © Nio

Nio erweitert sein Modellangebot – zunächst allerdings nur in China. Mit dem SUV-Coupé EC7 und dem Achtsitzer-SUV ES8 bringt der E-Autobauer zwei Modellneuheiten.

Beim Nio EC7 handelt es sich um ein mittelgroßes SUV mit nach hinten abfallender Dachlinie und XL-Glasdach. Die unter anderem mithilfe eines beweglichen Heckflügels aerodynamisch optimierte Karosserie soll einen cW-Wert von 0,23 haben.

Für Vortrieb sorgen zwei Motoren mit 245 PS und 408 PS. Zu Gesamtleistung oder Batteriegröße macht Nio keine Angaben. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h soll 3,8 Sekunden dauern.

Nio ES8 mit 653 PS Leistung

Im Fall des ES8 sind es flotte 4,1 Sekunden. Das Modell kommt dank neuer und ebenfalls zweimotoriger Antriebsplattform auf eine Leistung von 653 PS, das stellt nahezu eine Verdoppelung dar.

Als weitere Neuerung wird der ES8 unter anderem eine Luftfederung bieten, die für ein deutliches Plus an Fahrkomfort sorgen wird. Beide Modelle verfügen darüber hinaus über ein umfangreiches Sensorik-Paket mit Lidar sowie eine Reihe von Assistenzsysteme, die unter anderem automatisierte Spurwechsel auf der Autobahn erlauben sollen.

Start in Deutschland noch nicht geklärt

Nio erweitert sein Modellangebot mit dem SUV-Coupé EC 7. Foto: Nio

Beide Modelle sind in China bereits bestellbar. Ob und wann die Fahrzeuge in Deutschland angeboten werden, will Nio zu einem späteren Zeitpunkt verraten.
Wie Nio mittelite, sind sowohl der EC7 als auch der ES8 mit den intelligenten Mehrstrahlscheinwerfern ADB ausgestattet: sie projizieren Muster oder Animationen auf die Straße und önnen und eine automatische Abblendreduzierung sowie Fernlichtabblendung vornehmen. Damit werden sie von dem Fahrsystem mit Lidar und Kameras unterstützt.

Im Rahmen ihrer Neuheiten-Show, den sogenannten Nio Days, haben die Chinesen außerdem eine Ladesäule mit 500 kW Ladeleistung sowie eine Akkuwechselstation der dritten Generation vorgestellt. Letztere soll über 400 Batteriewechsel pro Tag und damit rund 30 Prozent mehr als das Vorgängersystem erlauben. (SP-X)

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