Smart #1 mit zwei neuen Basisvarianten – 2500 Euro Ersparnis

Smart #1 mit zwei neuen Basisvarianten – 2500 Euro Ersparnis
Der Smart #1 wird als Basisvariante Pure angeboten - mit deutlichem Preivorteil. © Smart

Der Smart #1 fährt nun mit zwei neuen Basisvarianten vor. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das einen Preisvorteil von mindestens 2500 Euro.

Smart bringt zwei neue Basisvarianten des Crossover-Modells #1 zum Händler. Sie verzichten unter anderem auf das bislang obligatorische Glasdach und fahren auf 18- statt 19-Zoll-Felgen vor.

Kunden haben die Wahl zwischen der Ausführung „Pure“ mit 49-kWh-Akku und 310 Kilometern Reichweite und dem Modell „Pure+“ mit 66 kWh und 420 Kilometern.

In 30 Minuten auf 80 Prozent geladen

Geladen werden können die beiden neuen Basisvarianten wie alle anderen Modelle in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Der #1 fährt mit verdeckten Türgriffe und rahmenlose Türen,LED-Scheinwerfern mit automatischem Fernlicht vor. Vier Parksensoren erleichtern das Einparken selbst in enge Lücken. Beide Basisvarianten sind mit aerodynamisch optimierten 18 Zoll Felgen ausgestattet.

Innen gibt es ein 12,8 Zoll Mitteldisplay mit Full HD Auflösung und eine 9,2 Zoll Full HD Instrumententafel. Die Preise starten bei 35.000 Euro beziehungsweise 40.000 Euro. Bislang wurden jeweils mindestens 2.500 Euro mehr fällig.

Warnung vor Strafzöllen

Angesichts drohender Strafzölle der EU für chinesische E-Autos von bis zu 38,1 Prozent warnt Smart-Europachef Dirk Adelmann vor einem Abwürgen der Elektromobilität in Europa und spricht sich für intelligentere Lösungen aus. „Wir könnten uns anstelle von Zollerhöhungen etwa ein Quotensystem vorstellen“, erklärt der Top-Manager des Gemeinschaftsunternehmens von Mercedes-Benz und dem chinesischen Geely-Konzern.

Persönlich gehe er davon aus, dass die beteiligten Parteien spätestens bis zum Herbst eine gemeinsame Lösung finden werden, die deutlich besser sei als die bislang geplanten Zölle. „Sollten höhere Zölle auf E-Autos aus China tatsächlich kommen, bin ich gespannt, wie wir in Europa unsere Klimaziele erreichen wollen“. Darüber hinaus würde ein Protektionismus in Form von Zollerhöhungen aus Adelmanns Sicht komplett ins Leere laufen. „Einige unserer chinesischen Wettbewerber haben bereits angekündigt, in diesem Fall anstelle von E-Autos Pkw mit Plug-in-Hybrid oder Verbrennungsmotor nach Europa zu liefern.“ (SP-X)

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