Porsche 911 kommt Mitte März als Cabrio

Porsche 911 kommt Mitte März als Cabrio
Porsche stellt dem neuen 911 Coupé die offene Variante zur Seite. © Porsche

Der neue Porsche 911 wurde gerade erst vorgestellt. Nun schickt der schwäbischer Sportwagenbauer Mitte März auch das Cabrio hinterher.

Der offene 2+2-Sitzer startet als Carrera S, der mit Heckantrieb mindestens 134.405 Euro und als Carrera 4S mit Allradantrieb ab 142.259 Euro kostet, wie der Hersteller mitteilte.
Vom rund 14.000 Euro günstigeren Coupé unterscheidet er sich vor allem durch das verbesserte Verdeck, dessen Hydraulik leichter und schneller geworden ist.

Sie faltet das Dach nun bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h binnen zwölf Sekunden unter den Heckdeckel. Außerdem gibt es serienmäßig ein Windschott aus Glas, das sich elektrisch aufstellt.

Sechszylinder-Boxer im Einsatz

Wie das Coupé ist das Cabrio gegenüber dem Vorgänger ein wenig gewachsen und bekommt ein leicht retuschiertes Design, das sich wieder stärker an den alten 911-Modellen orientiert. Hinzu kommen ein neues Interieur mit stärker digitalisiertem Bediensystem und mehr Assistenten.

In Fahrt bringt den Carrera S ein Sechszylinder-Boxer mit 450 PS, der im besten Fall in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und 306 km/h Spitze ermöglicht. Der Verbrauch liegt auf dem Prüfstand bei 8,9 Litern (205 g/km CO2). Beim S-Modell werde es allerdings nicht bleiben, hat Porsche bereits angekündigt.

Das Cabrio wird es auch als Grundmodell Carrera mit 385 PS sowie später als Turbo geben. Als Karosserievarianten steht als Nächstes ein neuer Targa auf dem Programm. Außerdem will Porsche auf Basis des Vorgängers eine Kleinserie als Speedster mit gekürzter Frontscheibe und Notverdeck bauen. (dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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