Opel Astra GTC feiert Weltpremiere

Seriennahe Studie

Opel stellt auf dem Autosalon in Paris den neuen Astra GTC vor. Auf den zunächst noch als Studie debütierenden Dreitürer muss aber noch ein Jahr gewartet werden.

Mit coupéhafter Dachlinie und sportlicher Frontgestaltung feiert die dreitürige Variante des Opel Astra Weltpremiere auf dem Pariser Salon (2. bis 17. Oktober). Im Gegensatz zum Fünftürer verfügt die fünfsitzige Studie mit dem Namen "GTC Paris" über einen schmalen gitterlosen Kühlergrill, der mit einer Chromspange verziert ist. Der darunter liegende große Lufteinlass mit Wabengittereinsatz sorgt für einen sportlichen Auftritt, der von einer Seitenlinie mit abfallendem Heck und gleichzeitig sanft ansteigender Fensterlinie nochmals betont wird. Außerdem trumpft die seriennahe 4,46 Meter lange Studie mit riesigen 21-Zoll-Felgen auf.

Vier Benziner, drei Diesel

Den Antrieb übernimmt bei der in Paris debütierenden Studie ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit vier Zylindern und Direkteinspritzung, der an ein manuelles Sechsganggetriebe und eine Start-Stopp-Automatik gekoppelt ist.

Wenn der neue Dreitürer in der zweiten Jahrehälfte 2011 zu den Händlern rollt, kann der Kunde wie beim Fünftürer aus vier Ottomotoren und drei Selbstzündern mit einem Leistungsspektrum von 64 kW/87 PS bis 132 kW/180 PS wählen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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