Geely hat in Shanghai das Konzeptfahrzeug Starburst vorgestellt. Es gibt einen Ausblick auf die zukünftige Designsprache des chinesischen Autobauers.
Die Karosserie der vermutlich elektrisch angetriebenen Studie verbindet Elemente von Kombi und Coupé. Vor allem aber bietet das Showcar einige futuristisch Lösungen bei Licht, Türen und Innenraum.
In der Front des Starburst fällt ein hell leuchtender LED-Lichtstreifen ins Auge, der über die gesamte Fahrzeugbreite reicht und zu den Flanken hin zunächst aufsteigt und dann vertikal abfällt. Auch am Heck verbindet ein über die gesamte Fahrzeugbreite durchgehendes Lichtband die Rückleuchten, die sich aus vielen kleinen Streifen zusammensetzen.
Lichtstreifen auch in Radhäusern
Ebenfalls viele dieser Lichtstreifen finden sich in den Radhäusern, die in spektakulärer Weise unter anderem das markante Sickenspiel in den Flanken betonen. Zudem sind Radhausleuchten farblich variabel und dynamisch, wodurch sich während der Fahrt oder beim Aufladen der Batterie verschiedene Fahrzeugzustände anzeigen lassen. Die opulenten Lichtspiele des Konzepts sollen an einen sich ausdehnenden Kosmos sowie die Geburt eines neuen Sterns erinnern, deshalb der Name Starburst.
Ebenfalls sehenswert sind die gegenseitig angeschlagenen Einstiegstüren, die sich zur Seite und nach oben öffnen. Dank fehlender B-Säulen können Gäste den Viersitzer leicht entern. Das Konzept der sich aus vielen kleinen LED-Streifen zusammensetzenden Außenbeleuchtung setzt sich im Innenraum fort. Dort finden sich solche Lichtelemente unter anderem im Armaturenbrett mit digitalem Kombiinstrument und einem riesigen Infotainment-Touchscreen in einer schwebend wirkenden Mittelkonsole. Der innen hohle Schalthebel kann wie die Radhausbeleuchtung mit farblich variablem Licht ebenfalls Auskunft über den Zustand des Fahrzeugs geben.
Speziell die extrovertierten Lichtinszenierungen dürften wenig Chancen haben, in Serie zu gehen. Dennoch soll der Starburst auch Ausblick auf die künftige Designsprache bei Geely geben. (SP-X)