Ford setzt bei Transit auf Gas

Ford beschreitet in der Nutzfahrzeugpalette neue Wege. Der Transit kann demnächst sowohl auf Erd- als auch auf Flüssiggas umgestellt werden.

Ford bietet den Transit künftig auch mit alternativen Antriebsvarianten an. Die neue Generation des Transporters kann ab sofort mit Erdgas- und von Oktober an mit Flüssiggasantrieb bestellt werden, teilt der Hersteller aus Köln auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) für Nutzfahrzeuge in Hannover mit. Alle Erdgasversionen können zudem mit regenerativ erzeugtem Bio-Methan betrieben werden.

Nutzflächen bleiben erhalten

Als Motor für den Erdgas-Transit CNG (Compressed Natural Gas) und den Flüssiggas-Transit LPG (Liquified Petroleum Gas) kommt ein neu entwickelter 2,3-Liter-Benziner mit 107 kW/145 PS zum Einsatz. Das Aggregat ist nach der Umrüstung für den Betrieb mit Benzin und der jeweiligen Gassorte ausgelegt. Der Aufpreis für die Erdgasumrüstung beträgt laut Ford je nach Variante zwischen 3950 und 4700 Euro. Was die LPG-Umrüstung kostet, wurde nicht mitgeteilt.

Je nach Karosserievariante des Transporters sind unterschiedliche Tankgrößen für den Erd- oder Flüssiggasvorrat erhältlich. Die Tanks können nach Herstellerangaben so um Fahrzeug positioniert werden, dass die Nutzflächen des Transit uneingeschränkt erhalten bleiben.

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