Drei neue Motorvarianten bei Seat

Verstärkung für vier Modelle

Seat verstärkt sein Motorenangebot. Bei Ibiza, Leon, Altea und Exeo kommen weitere moderne Aggregate aus dem VW-Konzernregal zum Einsatz.

Seat erweitert die Motorenpalette für die Modelle Ibiza, Leon, Altea und Exeo. Insgesamt drei neue Maschinen kommen in der Flotte des spanischen Autoherstellers zum Einsatz. Das teilte Seat am Donnerstag in Barcelona mit.

Wahlweise DSG und Start-Stopp-Automatik

Für den Kleinwagen Ibiza gibt es künftig einen 1,2 Liter großen Benzin-Direkteinspritzer mit 77 kW/105 PS. Er wird in allen drei Karosserievarianten angeboten. Wahlweise ist der Motor an ein Doppelkupplungsgetriebe oder eine Handschaltung und eine Start-Stopp-Automatik gekoppelt. Im besten Fall liegt der Verbrauch laut Hersteller bei 5,1 Litern (CO2-Ausstoß: 119 g/km). Die Preise beginnen bei 15.740 Euro für den Dreitürer. Der Fünftürer ist 900 Euro teurer, der Kombi kostet weitere 750 Euro mehr.

Mit einem neuen Commonrail-Diesel mit 2,0 Litern Hubraum und 103 kW/140 PS können der Kompaktwagen Leon und alle drei Versionen des Kompaktvans Altea bestellt werden. Den Verbrauch gibt Seat mit bestenfalls 4,8 Litern an (CO2-Ausstoß: 125 g/km). Für den Leon 2.0 TDI werden mindestens 23.590 Euro verlangt. Beim Altea liegen die Preise je nach Karosserievariante zwischen 23.890 und 27.990 Euro.

1.8-Benziner für Exeo

Das Mittelklassemodell Exeo, bei Seat das Flaggschiff, ist künftig auch mit einem 1,8 Liter großen TSI-Motor zu haben. Damit wird das Fahrzeug um rund 3000 Euro günstiger: Die Limousine steht künftig ab 21.990 Euro in der Liste, für den Kombi werden ab 22.890 Euro fällig.

Der Benzindirekteinspritzer mit Turbolader leistet laut Seat 88 kW/120 PS und verbraucht im Stufenheck 7,3 Liter. Beim Kombi sind es 0,1 Liter mehr. Der CO2-Ausstoß liegt damit bei 173 und 176 g/km. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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