Die Daimler-Tochter Smart schickt im Herbst ein Facelift seines Zweisitzer auf den Markt. Der Kleinwagen wird dann über noch sparsamere Motoren verfügen.
Er steht für urbane Mobilität wie kein anderes Auto: der Smart. Drei Jahre nach dem Debüt der zweiten Generation rollt im Herbst eine leicht aufgefrischte Version des 2,70 Meter kurzen Zweisitzers auf den Markt - mit neuen Lackfarben, sparsameren Motoren und einem überarbeiteten Innenraum.
Die neue Farbpalette umfasst ab Herbst zusätzlich einen hellgrünen Mattlack sowie den Farbton "Hellblau Metallic". Neu sind auch die roten und blauen Cabrio-Verdecke sowie eine auf Wunsch weiß lackierte Sicherheitszelle. Im Innenraum fällt die mit Stoff bezogene Instrumententafel mit neuer Linienführung ins Auge sowie eine optionale große Ablagebox in der Mittelkonsole.
Smart-Motoren werden effizienter
Die Motoren wurden allesamt etwas effizienter. Der 0,8-Liter-Dreizylinder-Diesel mit 40 kW/54 PS emittiert nur noch 86 Gramm CO2 und unterbietet damit den ohnehin schon Rekord verdächtigen bisherigen Wert von 88 Gramm.
Bei den Benzinern mit ebenfalls drei Zylindern wurde das Motorsteuergerät und die Abgasanlage überarbeitet. Dies drückt den Verbrauch der 45 kW/61 PS und 52 kW/71 PS Mildhybrid-Versionen auf 4,2 Liter je 100 Kilometer. Die Variante mit 62 kW/84 PS schluckt 4,9 Liter. Die Topversion des Haustuners Brabus leistet statt 72 kW/98 PS nun 75 kW/102 PS, trotz der stärkeren Leistung sinkt der Verbrauch leicht auf rund fünf Liter je 100 Kilometer.
Anlässlich der Modellpflege bietet Smart ein neues Sondermodell an. Die "Edition Lightshine" verfügt unter anderem über Klimaanlage, ein Audio- und Navigationssystem, LED-Tagfahrleuchten und silberfarbene Doppelspeichen-Leichtmetallräder. Das Sondermodell ist in den beiden neuen Lackfarben Metallic-Hellblau oder Matt-Hellgrün erhältlich. Für die Metallic-Version wird ein Aufpreis von 2 065 Euro fällig, für den Mattlack 2 220 Euro.
Die Preisliste für den neuen Smart beginnt unverändert bei 9 990 Euro. Für die nächst höhere Ausstattungsvariante "Pulse" verlangen die Stuttgarter jedoch 30 Euro mehr als bislang, so dass nun mindestens 12 140 Euro fällig werden. Die Version "Passion" wird um 100 Euro teurer und kostet dann ab 12 860 Euro. (mid)