Citroën gibt sich wieder künstlerisch

Kompaktvan für den Alltag

Citroen funktioniert den C3 zum Kompaktvan um. Aus dem Kleinwagen wird ein über vier Meter langer Transporter, der über ein Kofferraumvolumen von bis zu 500 Litern verfügt.

Citroen erweitert die C3-Modellfamilie. Mit der Variante Picasso wächst der Kleinwagen zum Kompaktvan, der auf dem Pariser Autosalon seine Weltpremiere feiert und im ersten Quartal 2009 auf den Markt kommt.

Mix aus Moderne und Retro-Charme

Mit 4,08 Meter verfügt der C3 Picasso über die identische Länge eines Renault Grand Modus sowie dem baugleichen Nissan Note. Allerdings ist der Citroen mit 1,73 Metern vier Zentimeter breiter und mit 1,62 Metern sieben Zentimeter höher als die Konkurrenten. Durch seine Formen, die Citroen als Mischung aus Modernität und Retro-Charme bezeichnet, ist eine Ähnlichkeit mit dem Daihatsu Materia nicht von der Hand zu weisen. Im Falle des Picasso heißt es deshalb auch, dass Citroen seinem Ruf als innovativer Hersteller einmal mehr gerecht wurde.

Auch der Mix aus Rundem und Eckigem verleiht dem C3 Picasso, der entweder durch einen HDi-Turbodiesel oder zwei Benziner angetrieben werden kann, einen eignen Stil. Preise nannte der Hersteller noch nicht. Zum Vergleich: Der Nissan Note beginnt bei 13.990 mit dem 88 PS starken Basisbenziner, der Diesel kostet mindestens 15.490 Euro.

Viel Licht im Innenraum

Innenraum mit Van-Genen Foto: Citroen

Dank der für einen Kompaktvan schon größeren Ausmaße bietet auch der Innenraum fünf Personen Platz auf erhöhten Sitzpositionen. Auch das Cockpit wurde Van-typisch verarbeitet. Die Mittelkonsole ist etwas erhöht, so dass der Griff zum Schaltheben nicht zu lang gerät.

Sehen kann man den Hebel auch sehr gut. Zum einen sorgen schmale A-Säulen und die erhöhte Sitzposition für eine gute Rundumsicht, zum anderen lässt das 4,52 Quadratmeter große Panoramafenster genügend Licht hinein. (AG)

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