Ausbaufähiger Range Rover Evoque

Als Coupé und Fünftürer

Land Rover wird den neuen Range Rover Evoque in einer weiteren Variante zur Verfügung stellen. Ab dem Spätsommer im nächsten Jahr können auch die Insassen auf den hinteren Sitzen bequemer einsteigen.

Das jetzt auf dem Pariser Salon (bis 17. Oktober) vorgestellte neuen Einstiegsmodell Range Rover Evoque wird auch in einer fünftürigen Variante auf den Markt kommen. Ab Spätsommer 2011 steht der Neuling dann bei den deutschen Händlern. Der 4,35 Meter lange Brite geht mit seinem sportlichen Blechkleid und einem schmalen Scheinwerferband einen neuen Design-Weg. Die nach hinten abfallende Dachlinie und die abgerundeten Kanten unterschreiben das dynamische Erscheinungsbild. Optisch orientiert sich der kleine Range Rover stark an der 2008 in Detroit gezeigten Studie LRX.

Erstmals auch als Fronttriebler

Die Ausstattungsliste umfasst unter anderem ein Panorama-Glasdach, Einparksensoren, adaptive Scheinwerfer und ein Surround-Kamera-System. Der Evoque ist das erste Allrad-Modell der Marke, das auch als Fronttriebler zu haben ist. Das spart Gewicht und senkt damit auch den Kraftstoffverbrauch. In Kombination mit dem 2,2-Liter-Dieselmotor mit 110 kW/150 PS und der Start-Stopp-Automatik soll der Evoque nur wenig mehr als vier Liter Diesel auf 100 Kilometern verbrauchen, das entspricht einem CO2-Ausstoß von weniger als 130 Gramm je Kilometer.

Neben der 150 PS-Variante ist das 2,2-Liter-Diesel-Triebwerk auch mit 140 kW/190 PS und Allradantrieb zu haben. Wer lieber mit einem Benziner unter der Haube unterwegs ist, für den steht ein 177 kW/240 PS starker 2,0-Liter-Ottomotor in der Liste, der ebenfalls an einen 4x4-Antrieb gekoppelt ist. Die Start-Stopp-Automatik ist bei den Dieselversionen mit Handschaltung serienmäßig an Bord. Alle angebotenen Motoren arbeiten mit vier Zylindern. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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