Audi RS6: Sondermodell für Nostalgiker

Noch mehr Power für zahlungskräftige Kunden

Audi RS6: Sondermodell für Nostalgiker
Bis zu 705 PS Leistung erhalten die Käufer des Sondermodells Audi RS 6 Avant performance Nogaro Edition © Audi

Er gilt als Hochleistungssportler im Maßanzug, jetzt legt Audi eine Sonderserie auf: Vom Audi RS6 Avant performance sind in der Lackierung Nogaroblau Perleffekt 150 Exemplare zu haben, wahlweise mit 605 oder 705 PS.

„Die Farbe Nogaroblau ist eine Hommage für eine unserer großen Ikonen“, sagt Martin Sander, Leiter Vertrieb Deutschland. Mit dem Audi RS 2 von 1994 kam der Farbton zum ersten Mal auf die Straße. Wie der Klassiker zeigt der Audi RS6 Avant performance Nogaro Edition seine Sonderstellung durch expressive Details an. Die großen Endrohre der Titanabgasanlage schärfen die Heckansicht. Das Editionsmodell fährt auf schwarzen, glanzgedrehten 21 Zoll-Rädern mit Reifen im Format 285/30. Die Kunden können zwischen zwei Räder-Varianten wählen.

Von ABT gibt es 100 PS mehr

Mit gesteigerter Performance besetzt der RS6 Avant performance die Spitze der Baureihe. Sein 4.0 TFSI-Motor mit 605 PS bietet dank Overboost-Funktion bis zu 750 Nm Drehmoment und hebt den Beschleunigungswert auf das Niveau von Supersportwagen. In 3,7 Sekunden gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h. Serienmäßig ist die Höchstgeschwindigkeit auf 250 km/h begrenzt; mit dem Dynamikpaket plus sind 305 km/h möglich. In Kooperation mit ABT Sportsline können Kunden die Performance auf 705 PS, 880 Nm Drehmoment und 320 km/h Höchstgeschwindigkeit steigern.

Der Audi RS6 Avant performance Nogaro Edition ist nicht nur rar, sondern auch teuer. Mit blauem Exterieur und Interieur kostet er 130.000 Euro; mit dem Paket Nogaro Edition schwarz sind es 124.200 Euro. Die Leistungssteigerung bei der ABT Sportsline GmbH ist an das Dynamikpaket plus gekoppelt.

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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