Astra Sports Tourer ab 18.000 Euro

Opel

Seine Premiere begeht der Opel Astra Sports Tourer auf dem Pariser Autosalon im Oktober. Bereits jetzt aber kann die Kombi-Version des Golf-Konkurrenten bestellt werden.

Zu Preisen ab 18.000 Euro ist ab sofort der Opel Astra Sports Tourer bestellbar. Die Premiere feiert er aber erst auf dem Pariser Autosalon (2. Bis 17. Oktober). Die Basisversion des Kompaktklasse-Kombis wird zunächst von einem 74 kW/100 PS starken 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner angetrieben. Außerdem stehen vier weitere Benziner sowie drei Diesel zur Wahl, die bis zu 132 kW/180 PS leisten.

Auslieferung ab November

Serienmäßig an Bord sind in der Einstiegsversion "Selection" unter anderem sechs Airbags, der Schleuderschutz ESP und eine Dachreling. Wichtige Extras wie Klimaanlage und CD-Radio gibt es aber erst in der Ausstattungslinie "Edition" für 1800 Euro Aufpreis. Wichtigste Wettbewerber sind der ab 18.675 Euro teure VW Golf Variant, der Ford Focus Turnier zu Preisen ab 17.050 Euro und der Skoda Octavia Combi ab 16.140 Euro. Alle drei warten jedoch in der Basisversion mit rund 20 PS weniger Leistung auf. Auch Opel hat noch eine etwas schwächere Version des 1,4-Liter-Motors im Regal, die möglicherweise zu günstigeren Preisen nachgeschoben wird.

Die Auslieferung der nach dem Fünftürer zweiten Karosserievariante des Astra aber startet im November. Der Laderaum des neuen Modells fasst 500 Liter bis 1550 Liter und liegt damit im guten Klassenschnitt. Für bequemes Umlegen der Rücksitzlehnen sorgt das System "Flexfold", das ein Umklappen der im Verhältnis 60 zu 40 geteilten Rücksitzlehne vom Gepäckraum aus ermöglicht. Opel rechnet damit, dass sich etwa die Hälfte der deutschen Astra-Käufer für einen Kombi entscheiden wird. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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