Suzuki GSX 1300 RR Hayabusa feiert Comeback

Suzuki GSX 1300 RR Hayabusa feiert Comeback
Kehrt im Frühjahr wieder zurück: Die Suzuki GSX 1300 RR Hayabusa. © Suzuki

Die Suzuki GSX 1300 RR Hayabusa wurde vor einigen Jahren für den europäischen Markt eingestellt. Nun kehrt der potente Sporttourer auf den deutschen Markt zurück.

Zu Preisen von voraussichtlich knapp über 18.000 Euro wird der Sporttourer des japanischen Motorradherstellers mit Supersportler-Einschlag in modernisierter Form ab März auch in Deutschland wieder verfügbar sein.

Zu den Änderungen gehören ein aerodynamischer Feinschliff der Verkleidung sowie die Umrüstung auf LED-Leuchten rundum. Auffällig modifiziert wurde außerdem die Auspuffanlage, die mit modernisierter Abgasreinigungstechnik dabei hilft, das Euro-5-Niveau zu erfüllen.

Dreistufige Launchcontrol

Ebenfalls aufgerüstet wurde beim Elektronikpaket der Hayabusa. Neu sind etwa eine dreistufige Launchcontrol, ein Tempomat sowie ein Geschwindigkeitsbegrenzer, mit dessen Hilfe der Fahrer das versehentliche Überschreiten von Tempolimits verhindern kann.
Zudem kann der Pilot zwischen den drei Fahrmodi Active, Basic und Comfort wählen, zudem sind Traktions- und Wheelie-Kontrolle 10-stufig, Motorbremse und Quickshifter 3- beziehungsweise 2-stufig verstellbar.

Zu den weiteren Features gehören Kurven-ABS, Berganfahrhilfe sowie ein Kontrollsystem, welches ein Abheben des Hinterrads bei Bremsmanövern auf abschüssiger Strecke verhindern soll. Für mehr Sicherheit dürfte außerdem ein überarbeitetes Bremssystem mit größeren Bremsscheiben sorgen. Im zentralen Bordcomputer-Display des Cockpits kann sich der Fahrer unter anderem über den eingelegten Gang sowie Schräglagenwinkel bei Kurvenfahrten informieren.

Leistung von 190 PS

Wie zuvor treibt die Hayabusa ein Reihenvierzylinder mit 1.340 Kubikzentimeter Hubraum an, dessen Leistung trotz diverser Modernisierungsmaßnahmen gegenüber der Vorgängergeneration leicht auf 140 kW/190 PS und 150 Newtonmeter gesunken ist.

Dennoch haben sich die Fahrleistungen verbessert: Das 264 Kilogramm schwere Bike braucht für den Sprint auf 100 km/h 3,2 statt zuvor 3,4 Sekunden, die 200 km/h fallen nach 6,8 Sekunden. Wie bei den älteren Versionen wird die Höchstgeschwindigkeit auf 299 km/h begrenzt. (SP-X)

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