Vor dem Motorradurlaub Maschine checken

Bremsanlage und Co.

Der Check des Motorrads vor dem Urlaubsantritt ist elementar wichtig. Damit wird nicht nur die Sicherheit gewährleistet, sondern vermeidet etwaige Unannehmlichkeiten während der Tour.

Vor der großen Tour in den Urlaub steht für jeden Biker die Überprüfung seines Motorrades an. Nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch um sich Ärger zu ersparen, ist die Kontrolle einiger Elemente nötig.

Urlaubsaktionen in Werkstätten

So ist der Bremsanlage und der Bremsflüssigkeit ein besonderes Augenmerk zu widmen. Vollbepackt und unterwegs auf vielbefahrenen Straßen ist die Verzögerung des Zweirads ein wichtiges Sicherheitskriterium. Ratsam ist auch die Kontrolle der elektrischen Anlage. Zudem erhöht ein Test der Federwege die Sicherheit und den Fahrkomfort, denn ein Defekt kann zu einer schlechteren Bodenhaftung der Reifen führen. Dadurch entstehen längere Bremswege, die Kurvenstabilität wird beeinträchtigt und der Reifenverschleiß erhöht.

Wer nicht selbst Hand an sein Bike legen will oder kann, holt sich Hilfe vom Fachmann. Verschiedene Werkstätten bieten wieder Urlaubsaktionen an, in deren Rahmen die grundlegenden und notwendigen Funktionen überprüft werden.

Notwendige Profiltiefe

Der Fahrer muss auf jeden Fall den Reifendruck checken. Er ist auf den für volle Beladung vom Reifenhersteller empfohlenen Wert zu erhöhen, schließlich bringt das schwere Reisegepäck einiges an Gewicht auf die Waage. Gleichzeitig muss auf offensichtliche Reifenschäden und die notwendige Profiltiefe geachtet werden, denn zu wenig Profil oder Beschädigungen am Gummi steigern das Unfallrisiko. Darüber hinaus drohen bei einer Polizeikontrolle ein Bußgeld und Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

Auch ein Check des Ölstandes ist durchzuführen, gegebenenfalls muss Schmierstoff nachgefüllt werden. Die Scheinwerfergläser sind vor Fahrtantritt zu reinigen, denn dadurch können die Fahrer besser sehen und gesehen werden, was für eine sichere Fahrt unerlässlich ist. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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