Cargo-Bikes sind angesagt. Doch in der Stadt können sie manchmal aufgrund ihrer Größe nerven. Mit dem Moca gibt es nun ein weiteres kompaktes Modell.
Und, von welchem Herstellen stammt das Bike? Die Namen für Marke und Modell sind hier identisch, die Radgrößen bei diesem Cargobike von Moca hingegen nicht. Hinten steht das E-Bike auf einem 26-Zoll-Rad, das vordere misst hingegen nur 20 Zoll.
Zum Lastesel wird das Moca dank zweier jeweils mit bis zu 35 Kilogramm belastbaren Gepäckträgern im Front- und Heckbereich. Das zulässige Gesamtgewicht gibt der Hersteller mit 220 Kilogramm an. Selbst bei einem deutlich über 100 Kilogramm schweren Fahrer bleibt also noch reichlich Spielraum für Gepäck.
Mittelmotor von Shimano
Auch als schwere Fuhre macht es das Moca seinem Nutzer leicht, dann der EP6-Cargo-Mittelmotor von Shimano schiebt mit bis zu 85 Newtonmeter an. Kombiniert ist der Antrieb mit Fünfgang-Nabenschaltung, einer 630-Wattstunden-Intube-Batterie und einem Kettenantrieb.
Das Moca dürfte dank seiner Geometrie recht wendig sein, es beansprucht außerdem wenig Parkraum. Das Bike ist kurz, zudem lassen sich Pedale einklappen und der Lenker drehen, weshalb sich seine Breite auf 25 Zentimeter reduzieren lässt. Im Keller oder Hausflur nimmt es so vergleichsweise wenig Platz in Anspruch. Da Sattel und Lenker in der Höhe sehr variabel sind, können 1,50 bis 1,95 Meter große Fahrer das Bike nutzen.
Zur Ausstattung gehören hydraulische 4-Kolben-Bremsen, Schutzbleche, Airtag-Halterung, USB-Port und SP-Connect-Smartphone-Halter, One-Key-System für Akku- und Speichenschloss, Lichtanlage und Doppelständer. Ab Ende August ist das Moca zu Preisen ab 4500 Euro auf dem deutschen Markt verfügbar. (SP-X)