BMW X2 City: E-Kick-Scooter mit 30 Kilometer Reichweite

BMW X2 City: E-Kick-Scooter mit 30 Kilometer Reichweite
Der E-Kick-Scooter X2 City von BMW. © BMW

BMW hat mit dem X2 City ein Elektrokleinstfahrzeug entwickelt. Es entspricht bereits der ab diesem Jahr in Kraft tretenden Verordnung für diese Fahrzeugklasse.

Danach darf der elektrische Kick-Scooter wie ein Fahrrad nicht nur auf öffentlichen Straßen, sondern auch auf dem Radweg bewegt werden. Der X2 City genannte Scooter bringt es auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h.

Der BMW-Scooter verfügt nach Unternehmensangaben über eine Fußpedal-Funktion. Sie erlaubt es, nach dem initialen Anschieben mit einem Tempo von mindestens 6 km/h mit jedem Pedaltritt ein Stück weiter bis zum Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit zu beschleunigen.

Fünf Geschwindigkeitsstufen im Angebot

Beim Antrieb vertraut der von BMW Motorrad stammende Scooter auf einen Getriebenabenmotor mit Freilauf. Die Energieversorgung des Elektromotors übernimmt ein regen- und spritzwassergeschützter Lithium-Ionen-Akku mit 408 Wh. Der E-Motor ist platzsparend im Trittbrett integriert. Mit dieser Batterieleistung sollen je nach Fahrweise Reichweiten zwischen 20 und 30 Kilometer möglich sein.

Neben der Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h lassen sich vier (8, 12, 16 und 18 km/h) Geschwindigkeitsstufen auswählen. Aufgeladen werden kann der Scooter entweder durch die Ladebuchs am Scooter oder die Entnahme des Akkus. Die Ladezeit an der Haushaltssteckdose soll 2,5 Stunden dauern.

Für den Kick-Scooter von BMW besteht Versicherungspflicht, sodass ein kleines Versicherungskennzeichen angebracht werden muss. Auf den Markt kommen soll das von den Fachhandelspartnern der Firma Kettler Alu-Rad GmbH im Februar zu einem Preis von 2399 Euro. Für die ersten 2000 verkauften X2 City übernimmt BMW Motorrad für das erste Jahr die Versicherungskosten.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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