Mit dem Mini will BMW besonders in Japan und China punkten. Auf der Tokyo Motor Show lässt der bayerische Hersteller geradezu ein Mini-Feuerwerk steigen.
Mit dem Mini will BMW besonders in Japan und China gleich drei Trends für sich nutzen: das steigende Interesse an Kleinwagen, Lifestyle und Made in Germany. Deshalb plant der bayrische Autohersteller, auf der Tokyo Motor Show vom 3. bis 11. Dezember 2011 geradezu ein Mini-Feuerwerk steigen zu lassen. Präsentiert werden nicht nur neuesten Modelle, sondern auch ein "Ausblick auf die weitere Zukunft der Marke", so der Hersteller.
Minis Nationensprung in Asien
Dazu gehörten die Neuvorstellung des Mini Coupe und eine Konzeptstudie, die die Ausprägungen des speziellen Charakters der Automarke verkörpere. Die Studie sei auch unter dem Gesichtspunkt "Lifestyle" wichtig. Denn etliche Autokäufer im fernen Asien würden sich, wenn sie schon aus Kostengründen auf ein kleineres Fahrzeug umsteigen wollten, für einen Kleinwagen der Extraklasse entscheiden. Maßgeblich dabei sei, dass der neue Kleine kein Spargedanke, sondern Lebensfreude und Fahrspaß ausstrahle.
Zu den Lifestyle-Signalen käme die allgemein hohe Akzeptanz für Fahrzeuge aus Deutschland hinzu. Obwohl BMW immer wieder betont, dass der Mini eine englische Automarke sei, würden die asiatischen Autofahrer vornehmlich das "Made in Germany" sehen und positiv bewerten. (mid)