Der Mini Countryman ist das größte Modell der Kleinwagen-Tochter von BMW. Nun wurde das er leicht überarbeitet und rollt im Juli zu den Händlern.
Dort wird der Countryman dann zu Preisen ab 29.500 Euro stehen. Im November ergänzt das Basismodell für 26.600 Euro das Programm. Äußerlich erkennbar ist der Countryman vor allem an den neuen, nun serienmäßigen LED-Scheinwerfern.
Die Heckleuchten sind nun im Union-Jack-Stil ausgeführt. Im Cockpit ziehen digitale Instrumente ein, außerdem gibt es auf Wunsch ein größeres Zentraldisplay.
Keine Neuerungen beim Antrieb
Beim Antrieb bleibt alles wie gehabt. Zählt man die Allradmodelle extra, stehen elf Varianten zur Wahl. Den Start bildet der ab dem Herbst erhältliche „One“ mit 102 PS, vorher ist der 136 PS starke „Cooper“ die günstigste Option. Top-Modell ist zunächst der Plug-in-Hybrid „Cooper SE“ mit 224 PS.
Dazwischen gibt es weiterhin die bekannten Drei- und Vierzylindermotoren, darunter Diesel und Benziner. Der Allradantrieb ist beim Hybrid-Modell serienmäßig,für alle anderen außer den Basismodellen optional verfügbar. Die Kraftübertragung bei den Allradlern übernimmt eine Achtgangautomatik, bei den frontgetriebenen Varianten können Kunden zwischen einer Sechsgang-Handschaltung du einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wählen.
Zwei neue Lackierungen
Daneben bietet Mini den Countryman für die bei den Kunden so wichtige Inidividualisierung auch mit „White Silber metallic“ und „Sage Green metallic“ zwei neuen Lackierungen an. Je nach Modell können das Dach und die Außenspiegel statt in Wagenfarbe auch in Schwarz, Weiß oder Silber lackiert werden. Weitere Individualisierungen sind mit der Option „Piano Black Exterieur möglich: damit lassen sich unter anderem die Einfassungen der Scheinwerfer und Heckleuchten statt in Schwarz statt in Chrom ausführen.
Der Mini Countryman hat sich mittlerweile für den Autobauer zu einem wichtigen Modell entwickelt. So entfallen auf dieses Modell mittlerweile fast 30 Prozent der weltweiten Neuzulassungen. Wichtigste Konkurrenten des Lifestyle-SUV bleiben unter anderem der technisch eng verwandte, aber etwas größere BMW X1/X2, der Audi Q2 und der Mazda CX-30. (mit SP-X)