Längster Mini der Markengeschichte

Mini Countryman

Der Mini Countryman feiert in Genf seine Premiere. Das Unternehmen gab vorab die Preise für den ersten Fünftürer der Marke.

Der neue Mini Countryman ist zu ab Preisen 20.200 Euro zu haben, für die Dieselversion werden mindestens 22.000 Euro fällig. Der Kleinwagen-Crossover rollt im September zu den Händlern, die Motorenpalette umfasst die bekannten drei Benzinvarianten und zwei Dieselversionen mit einem Leistungsband von 66 kW/90 PS bis 135 kW/184 PS.

Erstmals mit fünf Türen

Für die jeweilige Top-Version ist auch ein permanenter Allradantrieb im Angebot, dieser kostet beim Benziner 1600 Euro Aufpreis, für den Diesel 1700 Euro. Die Motoren sind serienmäßig an eine Sechsgangschaltung gekoppelt. Für die Benzinantriebe steht auch eine Automatik auf der Optionsliste. Premiere feiert der Neue auf dem Genfer Automobilsalon (4. bis 14. März).

Als erstes Modell der Marke verfügt der Countryman über fünf Türen. Dafür wurde gegenüber den anderen Familienmitgliedern der Radstand vergrößert, so dass das SUV mit knapp 4,10 Metern auch der bislang längste Mini ist. Beim Design setzt auch das vierte Mitglied der Modellfamilie auf den bewährten Retro-Stil mit Kulleraugen, steiler Frontscheibe und knackigen Proportionen.

Doppelschiene für Ablagen

Hinzu kommen Design-Elemente im Offroad-Stil wie ein etwas bulligerer Kühlergrill und eine höher gelegte Karosserie, die auch eine SUV-typisch erhabenen Sitzposition zur Folge hat. Mit einem neuen Gag wartet der Innenraum auf: Zwischen den Vordersitzen bis in den Fond zieht sich eine zentrale Doppel-Schiene, die mit flexiblen Clips individuell in einzelne Ablagen unterteilt werden kann. Die Serienausstattung des Kleinwagens umfasst unter anderem Klimaanlage, ein CD-Radio, sechs Airbags und Isofix-Kindersitzbefestigungen sowie den Schleuderschutz ESP. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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