Mini zwiebelt Cooper S auf

Umfangreiches Programm

Mini zwiebelt Cooper S auf
Mini verleiht dem Cooper S John Cooper Works-Flair © Mini

Mini hievt den Cooper S in neue Sphären. Mit einem umfangreichen Tuningprogramm erreicht der kleine Flitzer die Leistungen des John Cooper Works der letzten Generation.

Mini stellt auf der Essen Motor Show ein umfangreiches Tuningprogramm seiner Modellpalette vor. Neben Anbauteilen und Fahrwerksoptimierungen gibt es auch ein Leistungskit, das den Cooper S auf das PS-Niveau des alten John Cooper Works hievt.

Fahrwerksseitig lässt sich der Mini unter anderem mit der 1650 Euro teuren Sportbremse des John Cooper Works aufrüsten. Für die Motorvarianten Cooper, Cooper S und John Cooper Works gibt es zudem ein höhenverstellbares Sportfahrwerk. Kostenpunkt: 2660 Euro. Außerdem bietet Mini eine große Auswahl an Leichtmetallrädern mit 17 oder 18 Zoll Durchmesser an.

Leistungssteigerung um 19 PS

Auch optisch gibt es einige Möglichkeiten, für etwas JCW-Flair zu sorgen. So kostet der John Cooper Works Pro Heckspoiler 103 Euro, einen Frontspoiler gibt es für 310 Euro. Der Innenraum lässt sich zudem mit LED-Einstiegsleisten (ab 207 Euro), einem Leder-Sportlenkrad (ab 441 Euro) oder einem JCW-Sportschaltknauf für 102 Euro aufwerten.

Schließlich kann man auch leistungstechnisch nachrüsten: Zumindest für die Motorvariante Cooper S bietet Mini eine Leistungssteigerung von 141 kW/192 PS auf 155 kW/211 PS und 280 auf 300 Newtonmeter Drehmoment an. Damit steigt die Leistung auf das Niveau des John Cooper Works der alten Mini-Generation. Dieses rund 1800 Euro teure Tuning-Kit umfasst auch ein Klappenschalldämpfersystem, welches in den beiden Modi Sport und Track einen satteren Auspuffsound bieten soll. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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