Neue Mercedes V-Klasse kommt im Mai

Modellauffrischung der Großraumlimousine

Neue Mercedes V-Klasse kommt im Mai
Die neue Mercedes V-Klasse. © Daimler

Mercedes wird die neue V-Klasse im Mai auf den Markt bringen. Der Van wird dann zu Preisen ab 50.242 Euro auf den Markt kommen.

Von außen ist die Modellüberarbeitung des Vans dem Hersteller zufolge vor allem an neuen Schürzen, einem geänderten Grill und anderen Scheinwerfern zu erkennen. Dazu gibt es für die neue V-Klasse innen ein aufgewertetes Cockpit und gegen Aufpreis Luxussitze im Fond mit ausfahrbarer Beinauflage, Massage- und Klimafunktion.

Außerdem haben die Schwaben die Sicherheitsausstattung um einen aktiven Bremsassistenten und einen erweiterten Fernlichtassistenten ergänzt. Die Entwickler haben den 2,0-Liter-Diesel ausgetauscht und eine neue Neungang-Automatik ins Angebot übernommen.

Vierzylinder in drei Leistungsstufen

Den Vierzylinder gibt es zunächst in drei Leistungsstufen als V 220 d (163) PS, als V 250 d (190 PS) oder als V 300 d (239 PS). Mit einem maximalen Drehmoment von 530 Nm gelingt der Spurt von 0 auf 100 km/h im besten Fall in 7,9 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit gibt Mercedes mit bis zu 220 km/h an.

Der niedrigste Normverbrauch liegt bei allen Varianten bei 5,9 Litern (154 g/km CO2). Zwar wird es keinen Plug-in-Hybriden geben und vorerst auch keine Sechszylinder, bestätigt das Unternehmen. Aber dafür gibt es den Van zum Jahreswechsel ab Werk mit E-Motor. Der wird laut Mercedes 150 kW/400 PS leisten und mit einem 100 kWh großen Akku bis zu 400 Kilometer weit kommen. Vorgestellt wird die Serienversion des Mercedes EQV auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt/Main.
Die V-Klasse kam 2014 auf den Markt und hat sich seither insgesamt weltweit 209.000 Mal verlauft. Im Vorjahr konnte die V-Klasse mit 64.000 Einheiten einen neuen Verkaufsrekord erzielen. (dpa)

Einen Fahrbericht der neuen Mercedes V-Klasse lesen Sie am Montag

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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