Mercedes feiert Rekord-Oktober

Smart hinkt hinterher

Mercedes feiert Rekord-Oktober
Die Mercedes E-Klasse trumpfte 2013 auf. © Mercedes

Mercedes blickt auf einen goldenen Oktober zurück. Auch im bisherigen Jahresverlauf verzeichnen die Stuttgarter ein zweistelliges Absatz-Plus.

Mercedes hat im Oktober einen neuen Absatzrekord verzeichnet. Die Stuttgarter konnten mit 126.421 Verkäufen den Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,3 Prozent steigern. "Im Oktober haben wir in allen Kernregionen unseren Absatz gesteigert. Mit Blick auf unser Ziel, 2013 eine neue Bestmarke zu erreichen, werden wir unseren Wachstumskurs auch zum Jahresende hin weiter konsequent fortsetzen", sagte der neue Vertriebschef Ola Källenius.

Mercedes mit Minus auf dem Heimatmarkt

Auch von Januar bis Oktober halten sich die Verkäufe im zweistelligen Plus. Weltweit wechselten 1.189.059 Pkw den Eigentümer, was einem Plus über 10,7 Prozent entspricht. Selbst in Europa konnte mit 55.235 Einheiten ein Plus von 6,9 Prozent erzielt werden. In den ersten zehn Monaten hielt sich Mercedes auf dem schwächelnden Markt mit 551.931 Verkäufen und einem Plus von 7,3 Prozent über dem Strich.

Dagegen musste auf dem Heimatmarkt bei 22.758 Verkäufen ein Minus von 2,2 Prozent notiert werden. Mit insgesamt 213.869 Einheiten liegt Mercedes aber nach zehn Monaten auf Vorjahresniveau.

Mercedes behauptet Premium-Spitze in den USA

Viel besser läuft es in den USA, wo mit 30.069 Pkw über ein Viertel mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat verkauft wurde. Hier sind die SUV der Marke sehr beliebt und kommen auf ein Plus über 16,1 Prozent. Auch die Modelle der E-Klasse waren Wachstumstreiber. Mit 245.125 Einheiten und einem Plus über 13,7 Prozent behauptet sich Mercedes in den Staaten vor den beiden Mitbewerbern BMW und Audi.

Auch in China gibt es einen Aufwärtstrend mit 17.348 Verkäufen im Oktober und einem Plus von 9,1 Prozent. Bei 173.254 verkauften Einheiten in zehn Monaten hinken die Stuttgarter den beiden Premium-Mitbewerbern aber noch hinterher.

Ebenfalls den Erwartungen hinter hinkt Smart. Von dem kleinen Zweisitzer wurden im Oktober 8667 Einheiten verkauft, ein Minus von 3,5 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf liegt das Minus mit 82.449 Verkäufen gar bei 6,3 Prozent. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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