Mercedes-Benz hat neben dem stärksten zweiten Quartal auch das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte erzielt. Besonders die E-Klasse sowie die SUV trugen zum zweistelligen Wachstum bei.
Mercedes-Benz hat das stärkste Halbjahr der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. 1.144.274 verkaufte Einheiten von Januar bis Juni bedeuteten ein Wachstum über 13,7 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte.
„Mit deutlich mehr als einer Million ausgelieferten Pkw haben wir das absatzstärkste Halbjahr in der Geschichte von Mercedes-Benz abgeschlossen“, so Vertriebsvorstand Britta Seeger. „Dazu hat nicht nur die Beliebtheit unserer E-Klasse Familie beigetragen, sondern auch die Nachfrage nach unseren SUV ist in allen Regionen ungebrochen hoch.“
Starkes Wachstum in China
Mit 209.309 verkauften Pkw und einem Plus über 11,1 Prozent im Juni konnte zudem das stärkste zweite Quartal erzielt werden. Insgesamt wurden im April, Mai und Juni 583.649 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, was einem Wachstum über 11,6 Prozent entspricht.
Besonders auf dem größten Einzelmarkt in China legten die Stuttgarter kräftig zu. Mehr als ein Viertel aller Verkäufe wurden in den ersten sechs Monaten im Reich der Mitte abgesetzt. 292.679 verkaufte Einheiten ergeben ein Wachstum über 34,5 Prozent.
Einstelligen Zuwachs erzielte Mercedes in Europa und Deutschland. 484.120 Pkw sind 8,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2016, auf dem Heimatmarkt standen unterm Strich 151.790 Neuzulassungen bei einem Zuwachs von 6,3 Prozent. Lediglich in den USA liegen die Stuttgarter bei 161.960 Verkäufen nach sechs Monaten mit 0,5 Prozent im roten Bereich.
C-Klasse bleibt unternehmenseigner Bestseller
Bestseller im unternehmenseigenen Portfolio bleibt die C-Klasse mit über 210.000 Verkäufen. In China wurde besonders mit der Langversion ein zweistelliges Wachstum sowie ein neuer Höchstwert notiert.
Die beiden E-Klasse-Modelle – Limousine und T-Modell – legten um 68,4 Prozent auf 181.940 Einheiten zu, vom Cabrio erwarten die Verantwortlichen weiteres Wachstum. 385.044 SUV-Modelle bei einer Steigerung von 13,4 Prozent trugen zum Erfolg bei. Dabei liegt der GLC an der Spitze, auf dem zweiten Rang folgt der GLA.
Dagegen konnte Smart nicht mit dem Aufwärtstrend mithalten. Die Kleinwagenmarke musste bei 69.874 Verkäufen im ersten Halbjahr einen Rückgang von 4,9 Prozent hinnehmen. Große Hoffnungen werden deshalb auf die elektrischen Modelle des Fortwo und Forfour gelegt, die seit dem letzten Monat in Europa ausgeliefert werden. (AG/TF)