Mercedes S 600: Luxus neu definiert

Weltpremiere in Detroit

Mercedes S 600: Luxus neu definiert
Im März kommt der Mercedes S 600 auf den Markt. © Daimler

Der Autobauer Mercedes hat auf der Auto Show in Detroit die Weltpremiere des S 600 gefeiert. Das Topmodell der Baureihe ist mit einem 530 PS starkem V12-Biturbo unterwegs.

Mercedes definiert Luxus ganz neu. Mit dem auf der Detroit Auto Show vorgestellten S 600 bringt der Stuttgarter Autobauer das Topmodell der Baureihe auf den Markt. Wie der Hersteller mitteilte, wird der S 600 ausschließlich mit langem Radstand angeboten und ist mit einem V12-Biturbo-Motor mit 530 PS unterwegs. Das maximale Drehmoment liegt bei beeindruckenden 830 Nm. Das Topmodell der Mercedes S-Klasse soll im März auf den Markt kommen.

Mercedes S 600 für China und USA

„Schon immer ist die S-Klasse die Verkörperung unseres automobilen Spitzenanspruchs bei Technologie und Design“, sagte Mercedes-Vertriebschef Ola Källenius. „Insbesondere unsere Kunden in Nordamerika und Asien werden sich über das neue Spitzenmodell mit dem faszinierenden V12-Motor freuen.“ Damit ist klar, dass Mercedes den größten Absatz mit seinem Spitzenmodell auf diesen beiden Märkten machen will.

Mercedes S 600
Das Heck des S 600 von Mercedes Daimler

Im Vergleich zum Vorgängermodell stieg beim S 600 die Leistung um 13 PS und der Hubraum legte von 5513 auf 5980 Kubikzentimeter zu. Serienmäßig ist das Topmodell mit einem Start-Stopp-System unterwegs und erfüllt zugleich die die Euro-6-Abgasnorm. Laut Hersteller soll sich der S 600 mit einem kombinierten Verbrauch von 11,1 Litern auf 100 Kilometer zufrieden geben. Im Vergleich zum Vorgänger ist dies ein Minderverbrauch von 21 Prozent.

Zur Serienausstattung des S 600 gehören unter anderem das „LED-Intelligent Light System“, das Magic Body-Controll-Fahrwerk mit ROAD SURFACE SCAN sowie das Fahrassistenz-Paket Plus serienmäßig. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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