Mercedes-AMG bringt den GLC mit 367 PS

Sechszylinder für Mittelklasse-SUV

Mercedes-AMG bringt den GLC mit 367 PS
Der Mercedes -AMG GLC 43 4Matic leistet 367 PS. © Daimler

Nun gibt es auch ein Mittelklasse-SUV von Mercedes mit mehr Power. Die Sportwagentochter hat dem GLC 43 4Matic einen Sechszylinder-Motor mit 367 PS verpasst. Und der sorgt für satte Fahrleistungen.

Mercedes-AMG erweitert sein Produktportfolio: Mit dem GLC 43 4matic liefern die Affalterbacher nun auch vom Mittelklasse-SUV ein Performance-Modell. Der leistungsstarke Allrader steht an der Spitze der GLC-Baureihe und hat als einziger einen Sechszylinder an Bord: Der 3,0-Liter-V6-Biturbo kommt auf 270 kW/367 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von 520 Newtonmetern.

Den Sprint auf Tempo 100 km/h absolviert der GLC so in 4,9 Sekunden, bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. Die Neungang-Automatik ist mit verkürzten Schaltzeiten speziell auf die AMG-Version abgestimmt. Eine Zwischengasfunktion soll das Fahrerlebnis in den Fahrprogrammen „Sport“ und „Sport Plus“ noch emotionaler machen. Zu mehr Agilität sollen unter anderem die neu entwickelte Vorderachse, das speziell abgestimmte Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern, Sportlenkung und der heckbetont ausgelegte Allradantrieb beitragen.

Leicht geändertes Design

Das vor allem an Front und Heck leicht geänderte Design, unter anderem mit AMG-Front- und Heckschürze, wird mit chromfarbenen und glänzend schwarzen Elementen aufgewertet. Hochglanzschwarz lackierte und glanzgedrehte 19-Zoll-Leichtmetallräder gehören ebenso zum Ausstattungsumfang wie Multifunktions-Sportlederlenkrad und Sportsitze.

Ab April kann man den GLC 43 4matic bestellen, Markeinführung ist im Juni. Preise hat Mercedes noch nicht bekannt gegeben. Der GLC kostet derzeit mindestens 44.500 Euro, dann als 250 4matic mit 155 kW/211 PS. Das technisch verwandte T-Modell der C-Klasse kostet als C 450 AMG mit dem 367-PS-Motor 61.731 Euro. Der GLC-AMG dürfte gut 2.000 Euro teurer sein. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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