Mercedes mit neuer Submarke ins Elektrozeitalter

Serienversion ab 2019

Mercedes mit neuer Submarke ins Elektrozeitalter
Mercedes-Chef Dieter Zetsche präsentiert die Studie Generation EQ © dpa

Mercedes stellt sich für das Elektrozeitalter neu auf. Die in Paris gezeigte Studie namens Generation EQ ist der erste Vorbote für eine neue eigene Submarke.

Mercedes will ins Zeitalter des Elektroautos durchstarten, lanciert dafür eine eigene Submarke und entwickelt eine neue Fahrzeugarchitektur. Das teilten die Stuttgarter auf dem Pariser Salon (Publikumstage 1. bis 16. Oktober) mit.

Als erster Vorbote debütiert dort die seriennahe Studie Generation EQ. Die trägt den Namen der neuen Marke und soll auch ihr Design und ihre Technik vorwegnehmen. Die Serienversion soll 2019 kommen.

Generation EQ stromlinienförmiges SUV-Coupé

Etwa so groß wie der Geländewagen GLC und wie ein besonders stromlinienförmiges SUV-Coupé gezeichnet, verspricht Mercedes für das neue Modell mit zwei Motoren eine Leistung von bis zu 300 kW/408 PS, ein maximales Drehmoment von 700 Nm und einen Wert von weniger als fünf Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h. Die Reichweite wächst mit dem skalierbaren Batteriepaket auf bis zu 500 Kilometer.

Der Preis für den Serien-EQ liegt laut Hersteller auf dem Niveau eines gut ausgestatteten GLC, könnte damit leicht an circa 70.000 Euro heranreichen. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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