Mercedes G-Klasse: Aufgewerteter Klassiker

33 Jahre auf dem Markt

Mercedes G-Klasse: Aufgewerteter Klassiker
In den USA ist die Mercedes G-Klasse sehr beliebt. © Mercedes

Seit 1979 wühlt die Mercedes G-Klasse nicht nur im Gelände. Zwei neue Motoren sorgen und Luxusausstattung prägen die aktuelle Überarbeitung.

Mercedes hat die G-Klasse kräftig überarbeitet. Das 1979 eingeführte Luxus-SUV behält seine legendäre Kastenform, lediglich LED-Tagfahrlicht und neue Rückspiegel deuten auf Veränderungen hin. Die Neuerungen fanden im Innenraum und unter der Motorhaube statt. "Unsere G-Klasse ist seit 33 Jahren der Fels in der Brandung. In der jüngsten Evolutionsstufe bietet sie neben legendären Offroad-Eigenschaften moderne, kraftvolle Motoren, eine noch hochwertigere Luxusausstattung sowie aktuelle Sicherheitsfeatures. Gleichzeitig bleibt ihr Design dem kernigen, unverwechselbaren Stil treu", so Mercedes-Chef Dieter Zetsche.

Infotainmentsystem in Mercedes G-Klasse serienmäßig

Im Cockpit wurden Instrumententafel und Mittelkonsole neu gestaltet. Ein Farbbildschirm befindet sich nun zwischen zwei Rundinstrumenten. Die Mittelkonsole ziert das Infotainmentsystem Comand Online, das zur Serienausstattung gehört und Navigation und Internetzugang bietet.

Wie bei allen neuen Modellen kann auch die G-Klasse mit den neuesten Sicherheitsfeatures ausgestattet werden. So sind aktuell Distronic Plus, Totwinkel-Assistent sowie die Einparkhilfe Parktronic mit Rückfahrkamera verfügbar.

Zwei neue Motoren für AMG-Modelle

Erstmals wird das Luxus-SUV mit einem Zwölfzylinder-Biturbo angeboten, der auf 450 kW/612 PS und ein Drehmoment über 1000 Newtonmeter zurückgreift. Der G 65 AMG avanciert so laut Mercedes zum stärksten Serien-Offroader überhaupt.

Nicht minder stark feiert zudem ein 400 kW/544 PS starker Achtzylinder Premiere in der ab Juni verfügbaren G-Klasse. Der G 63 AMG ist mit einem Drehmoment von 760 Newtonmetern auch nicht gerade schwach bestückt.

Mercedes G-Klasse beginnt bei 85.311 Euro

Die Preise der beiden Modelle der Mercedes-Tochter beginnen bei 137.504,50 Euro für den Achtzylinder, der G 65 AMG kostet mindestens 264.180,00 Euro.

Die Preise für das Einstiegsmodell, den G 350 BlueTEC, starten bei 85.311,10 Euro, der G 500 kostetet mindestens 99.948,10 Euro, die Cabrio-Version knapp 1000 Euro mehr. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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