Ein Update für den Mercedes CLA

Größere Motorenauswahl

Ein Update für den Mercedes CLA
Der Mercedes CLA Shooting Brake erhielt ein Facelift. © Daimler

Mercedes hat das Coupé und den Shooting Brake des CLA einem Facelift unterzogen. Neben optischen Änderungen wurde auch die Motorenauswahl des Kompaktklassemodells erweitert.

Mit der A-Klasse-Baureihe hat Mercedes seine Kundschaft merklich verjüngt, mit dem dazugehörigen CLA bieten die Stuttgarter seit 2013 erstmals auch ein Kompaktmodell in den USA an. Nun erhalten das viertürige Coupé und der Shooting Brake ein Update. Das Facelift umfasst optische Maßnahmen sowie ein Plus an Extras, zudem erweitert sich die Motorenauswahl.

Neue Stoßfänger und der serienmäßige Diamantgrill in Schwarz machen die Modellpflege äußerlich erkennbar. Das Interieur wird unter anderem mit verchromten Bedienelementen aufgewertet. Das optionale 8-Zoll-Media-Display ist nun schlanker, das Kombiinstrument besser ablesbar. Auf Wunsch lassen sich Heckdeckel beziehungsweise –klappe freihändig und berührungslos öffnen und schließen (Shooting Brake), außerdem sind nun LED-Scheinwerfer bestellbar.

Neue Variante für Allrad-Fans

Mit dem CLA 220 4matic (135 kW/184 PS) bietet Mercedes eine neue Variante für Allrad-Fans an. Beim CLA Shooting Brake ist der kleine Benziner mit 1,6 Litern Hubraum und 90 kW/122 PS neu in der Motorenpalette, sein Verbrauch ist mit 5,5 Litern/100 km angegeben. Sparsamer geworden ist der CLA 180d, als Blue Efficiancy Edition verbraucht der 80 kW/109 PS starke Diesel 3,5 Liter (3,6 Liter im Shooting Brake).

Coupé und Shooting Brake können ab April bestellt werden und kommen im Juli 2016 zu den Händlern, Preisänderungen sind noch nicht bekannt. Das CLA Coupé ist derzeit ab 29.215 Euro zu haben, der Shooting Brake kostet mindestens 29.810 Euro. Die aufgefrischte Version des CLA wird auf der New York International Autoshow (25. März bis 3. April) zum ersten Mal präsentiert, der Shooting Brake feiert sein Debüt anlässlich der Preisverleihung zu den Laureus World Sports Awards in Berlin am 17./18. April. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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