Brabus frischt den Dino auf

500 PS für Mercedes G 500

Brabus frischt den Dino auf
Brabus hat den G 500 aufgefrischt. © Brabus

Brabus verschafft der G-Klasse von Mercedes ein saftiges Leistungsplus. Für rund 7500 Euro mehr gibt es dann auch noch das Outfit für den Geländewagen-Veteran.

Die Mercedes G-Klasse ist der Dinosaurier der Marke mit dem Stern und wird von Brabus gerne als Basis für Kraftspiele und allerlei Anbauteile genutzt. So hat der Tuner für den seit vergangenem Jahr aufgefrischtem Geländegänger G 500 beispielsweise ein deutliches Leistungsplus im Angebot oder Optionen für die Karosserie.

Der 4,0 Liter große Achtzylinder-Biturbo mit serienmäßigen 310 kW/422 PS leistet nach der Behandlung von Brabus 368 kW/500 PS und bietet mit maximal 710 Newtonmeter ein um 100 Nm erhöhtes Drehmoment. Damit rennt das 2550 Kilogramm schwere Fahrzeug in 5,7 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 220 km/h begrenzt.

Edelstahlauspuff für Brabus G 500

Zu den optischen Veränderungen zählen die neu gestalteten Frontschürzenaufsätze an den vorderen Stoßfängern. Dort werden auf jeder Seite sechs verchromte oder schwarze LEDs integriert. Auf Wunsch montiert Brabus schwarz getönte Xenon-Hauptscheinwerfer und bis zu 23 Zoll große Leichtmetallräder.

Ans Heck wandert eine Edelstahl-Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung. Die Trittbretter erhalten eine Unterflurbeleuchtung, die durch Ziehen eines Türgriffs oder per Fernbedienung aktiviert wird.

Rund 15.000 Euro Aufpreis

Wer das 105.000 Euro teure Basisfahrzeug Mercedes G 500 sein eigen nennt, zahlt 7840 Euro für das Motortuning. Die Sportauspuffanlage aus Edelstahl kostet 3000 Euro, die Unterbodenbeleuchtung an den Trittbrettern samt Montage 4310 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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