Mercedes befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Im Mai konnte der Autobauer seine weltweiten Auslieferungen um 13,5 Prozent steigern. In den USA gab es für die Stuttgarter indes Verluste.
Der Stuttgarter Autobauer Mercedes befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. Im Mai konnte Mercedes seine weltweiten Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,5 Prozent auf fast 194.000 an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge steigern. Nach fünf Monaten liegt der Zuwachs mit rund 935.000 Einheiten bei 14,3 Prozent.
Eine starke Nachfrage erfährt Mercedes derzeit nach seinen Cabrios, Roadstern und Coupés. „Neben unseren Dream Cars kommt in Deutschland auch die E-Klasse hervorragend bei den Kunden an. Der Pkw-Absatz auf unserem Heimatmarkt ist im Mai um über 17 Prozent gestiegen“, sagte Mercedes-Vertriebsvorstand Britta Seeger. Die Verkäufe der Coupés, Cabrios und Roadster stiegen im Mai um 30,7 Prozent auf 14.945 Einheiten.
Deutschland gut unterwegs
Einen neuen Absatzrekord verbuchte Mercedes in Europa: hier wurden die Auslieferungen um 13,7 Prozent auf 84.472 Fahrzeuge gesteigert. Stark zulegen konnte die Marke mit dem Stern auf dem Heimatmarkt Deutschland. Mit 27.413 Fahrzeugen liegt der Zuwachs bei 17,4 Prozent.
Nach wie vor mit hohen zweistelligen Zuwächsen ist Mercedes in China unterwegs. Im Mai wurden 50.015 Modelle an Kunden ausgeliefert, ein Zuwachs von über 32 Prozent. Nach fünf Monaten liegt das Plus mit 242.589 Fahrzeugen sogar bei fast 36 Prozent. Weniger erfolgreich ist Mercedes in den USA unterwegs, wo im Mai 26.893 Fahrzeuge ausgeliefert wurden, ein Rückgang von 8,2 Prozent. Per Mai liegt das Minus bei einem Prozent. Hohe Wachstumsraten erzielten im Vormonat die E-Klasse Limousine und das T-Modell: ihr Absatz stieg um über 75 Prozent auf fast 31.000 Einheiten, zugleich ein neuer Bestwert im Mai. Die Verkaufszahlen des T-Modells haben sich im Vergleich zum Vorjahresmonat nahezu verdoppelt.
Nicht rund läuft es dafür bei der Kleinwagenmarke Smart: mit 12.201 Einheiten liegt das Minus bei 4,8 Prozent, nach fünf Monaten sind es 5,1 Prozent. (AG/FM)