Sonderschicht für die Mercedes A-Klasse

Hohe Nachfrage

Sonderschicht für die Mercedes A-Klasse
Mercedes A-Klasse neu Daimler-377411

Mercedes reagiert auf die hohe Nachfrage nach der neuen A-Klasse. Nach über 70.000 Bestellungen seit Juni wird im Werk Rastatt eine zusätzliche Schicht eingelegt.

Mercedes-Benz stellt ab der kommenden Woche im Werk Rastatt auf einen Dreischicht-Betrieb um. Die laut dem Hersteller erfolgreichste Händlerpremiere aller Zeiten im Juni schlägt sich auch in den Bestellungen der neuen A-Klasse nieder. "Wir haben unsere Belegschaft um 500 neue unbefristete Stellen erweitert und sind damit bestens aufgestellt, um unsere Fahrzeuge möglichst schnell auszuliefern. Nach dem erfolgreichen Anlauf produzieren wir nun in drei Schichten, damit wir noch mehr A-Klassen für unsere Kunden bauen können", sagte Peter Wesp, Leiter Mercedes-Benz Werk Rastatt.

Daimler beauftragt zusätzlich Valmet Automotive

Seit Juni wurde das neue Kompaktmodell bereits 70.000 Mal geordert und lastet somit das Werk – ebenso wie das Schwesterwerk im ungarischen Kecskemet - voll und ganz aus. Aufgrund der hohen Nachfrage hat Daimler zusätzlich den finnischen Zulieferer Valmet Automotive mit der Produktion von mehr als 100.000 Einheiten zwischen 2013 und 2016 beauftragt, teilte das Unternehmen mit.

In Rastatt sind mehr als 6500 Mitarbeiter beschäftigt. Dort werden neben der A- und B-Klasse drei weitere sportliche Modelle gefertigt, darunter ein SUV sowie ein Coupé, die zu einem späteren Zeitpunkt in den Markt eingeführt werden. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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