Bestimmte Medikamente machen fahruntüchtig

Wirkung wie bei Drogen

Bestimmte Medikamente machen fahruntüchtig
Medikamente können die Fahrweise stark beeinträchtigen © ABDA

Medikamente können die Fahrweise stark beeinträchtigen. Deshalb sollte sich der Autofahrer vor Fahrtbeginn über die Nebenwirkungen bestens informieren.

Wer bestimmte Medikamente einnimmt, sollte nicht mehr Auto fahren. Manche Wirkstoffe beeinträchtigen nämlich die Fahrtüchtigkeit genau wie Drogen. Selbst frei verkäufliche Medikamente sind gefährlich: Mittel gegen eine Erkältung verlangsamen mitunter die Reaktionsgeschwindigkeit. Bestimmte Arzneien gegen Reisekrankheit wirken beruhigend auf das vegetative Nervensystem und machen schläfrig. Im Straßenverkehr können beide Wirkungen lebensgefährliche Folgen haben.

Wechselwirkungen bedenken

Vor der Einnahme von Medikamenten sollte man sich deshalb über deren Nebenwirkungen informieren. Neben dem Beipackzettel kann im Zweifel auch der Arzt oder Apotheker helfen. Laut der Deutschen Verkehrswacht sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu bedenken. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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