Mazda6 feiert in Moskau Premiere

Markteinführung in Deutschland 2013

Mazda6 feiert in Moskau Premiere
Der Mazda6 feiert Premiere in Moskau © Mazda

Die neue Generation des Mazda6 enthüllt der japanische Hersteller auf der Motor-Show in Moskau. Die neue Generation hält sich dabei eng an die Vorgaben der Studie Takeri.

In der Mittelklasse gehört der Mazda6 zu den agilsten Modellen. In der neuen Generation, die auf der Motor Show in Moskau (29. August bis 9. September) Premiere feiert, zeigt er das endlich auch optisch. Vorbild der viertürigen Limousine ist die im vergangenen Jahr in Tokio gezeigte Studie Takeri. Die Markteinführung in Deutschland soll 2013 erfolgen.

Neuer Antrieb für den neuen Mazda6

Gegenüber dem sehr dynamischen Concept Car hat sich in der Serie tatsächlich bemerkenswert wenig geändert, wie erste Fotos zeigen. Die bislang eher harmlos-freundlich blickende Front hat deutlich an Aggressivität gewonnen. Die lange Motorhaube, das kuppelförmige Dach und die kleinen Fensterflächen nehmen den zurzeit quer durch alle Fahrzeugklassen modernen Coupé-Stil auf.

Auch die Technik unter dem Blech präsentiert sich erneuert. Den Antrieb übernehmen Motoren und Getriebe aus dem neuen Skyactive-Programm, darunter ein 2,0-Liter-Benziner mit zirka 121 kW/165 PS sowie ein 2,2-Liter-Diesel mit bis zu 132 kW/180 PS Leistung. Die alte Fünfgangautomatik wird durch eine Ausführung mit zeitgemäßen sechs Gängen ersetzt. Neu im Programm findet sich zudem eine Start-Stopp-Automatik in Verbindung mit einem besonders effizienten Bremskraftrückgewinnungssystem, das die Energie in schnell ladbaren Kondensatoren statt in herkömmlichen Akkus speichert.

Preise nennt der Hersteller noch nicht, der Vorgänger steht mit dem 1,8-Liter-Basisbenziner für 23.000 Euro in der Preisliste. Mit der in Russland präsentierten Limousine und der zeitnah erwarteten Kombi ist das Programm noch nicht komplett, denn erstmals soll auf der Plattform des Mazda6 künftig auch ein Crossover-Modell entstehen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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