Mazda enthüllt Minagi in Genf

Neue Designsprache

Mazda enthüllt Minagi in Genf
Der Mazda Minagi in Aktion

Auf dem Genfer Salon feiert der Mazda Minagi seine Weltpremiere. Neben einem Ausblick auf das Design künftiger Modelle zeigt das kompakte SUV auch viele technische Neuerungen, die bald in Serienmodellen Einzug halten werden.

Neues Design und neue Technologien - die auf dem Genfer Salon (bis 13. März) Premiere feiernde Studie Mazda Minagi hat gleich beides im Gepäck. Denn neben einem sportlich-kraftvollen Outfit verfügt das kompakte SUV über alles, was der japanische Automobilhersteller derzeit an den "Skyactiv" genannten Sparmaßnahmen zu bieten hat: Motoren mit einem laut Mazda bisher nicht erreichten Verdichtungsverhältnis, Leichtbau-Karosserie und -Fahrwerk sowie ein sparsames Getriebe.

Sondermodell des Mazda MX-5 auch dabei

Das Blechkleid des Minagi spiegelt die neue Designsprache "Kodo" wider, deren Name das Bild "eines vor Energie pulsierenden Objekts" hervorrufen soll. Die Studie, die einen Ausblick auf das Modell CX-5 gibt, rollt auf großen Rädern in ausgestellten Radhäusern daher und zeichnet sich durch eine limousinenhafte Dachlinienführung aus. Die Front wirkt muskulös und durch die vielen Knicke und Linien gleichzeitig verspielt. Durch die nach hinten versetzte A-Säule wird sie zusätzlich betont.

Neben dem Minagi zeigt Mazda das Konzeptfahrzeug Shinari, ein viertüriges Sportcoupé, sowie ein Sondermodell des MX-5. Letzteres ist limitiert und verfügt unter anderem über graue Ledersitze, einen Tempomat und 17-Zoll-Leichtmetallräder. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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