Mazda hat auf dem Autosalon in Genf den CX-30 enthüllt. Das neue Kompakt-SUV kommt im September auf den Markt.
Der 4,40 Meter lange Crossover fügt sich zwischen den Bestsellern CX-3 (4,28 Meter) und CX-5 (4,55 Meter) ein und basiert auf der Plattform des kürzlich vorgestellten, neuen Mazda3. Von ihm übernimmt er den bei dem Kompaktwagen eingeführten Motor Skyactiv-X. Der erste Serien-Benziner mit Kompressionszündung kombiniert die Vorteile von Benzin- und Dieselmotor („Diesotto“).
Darüber hinaus kommen weitere Benzin- und Dieselmotoren der Skyactiv-Reihe zum Einsatz, die serienmäßig mit einem 24-Volt-Mildhybrid-System ausgestattet sind. Optional ist Allradantrieb verfügbar.
Mazda3 als Vorbild für CX-30
Auch optisch orientiert sich das Kompakt-SUV am neuen, fließenden Design des Mazda3, kommt ohne sogenannte Charakterlinien aus. Den SUV-Charakter betonen Kunststoff-Beplankungen rundherum, die Dachlinie fällt zum Heck hin entsprechend der derzeit so beliebten Coupéform leicht ab. Die Heckklappe ist auf Wunsch elektrisch, der Kofferraum fasst 430 Liter.
In Sachen Assistenzsysteme ist der neue Japaner entsprechend seinem Genspender up-to-date, unter anderem Notbremssystem mit Fußgängererkennung und adaptiver Tempomat sind Serie, optional ist eine Müdigkeitsüberwachung per Infrarot-Kamera und -LED. Analog zum Mazda3 hat auch der CX-30 Head-up-Display, 8,8-Zoll-Monitor und das Konnektivitätssystem MZD Connect, das per Apple Carplay oder Android Auto eine Verbindung zum Smartphone herstellt. (SP-X)