Mazda CX-3: Kleiner Bruder des CX-5

Premiere in Los Angeles

Mazda CX-3: Kleiner Bruder des CX-5
Größte Chancen werden dem Mazda CX-3 zugerechnet. © Mazda

Mazda steigt in das Segment der Mini-SUV ein. Interessenten müssen sich aber noch bis Juni gedulden.

Mazda enthüllt auf der Los Angeles Auto Show den CX-3. Mit dem kleinen Bruder des erfolgreichen CX-5 steigen die Japaner in das stark wachsende Segment der Mini-SUV ein. Zugleich ist der CX-3 bereits das fünfte Modell der von den Skyactiv-Technologien und dem sportlichen Kodo-Design geprägten Mazda-Generation, wie der Hersteller mitteilte.

Dynamische Außenhülle des Maza CX-3

Wie die vier Vorgänger erscheint somit auch der Crossover im B-Segment in einer sehr dynamisch wirkenden Außenhülle. Bei der Frontpartie wurde auch beim CX-3 auf das dreidimensionale Flügelmotiv im Kühlergrill sowie die Scheinwerfer mit LED-Technik zurückgegriffen. Eine lange Front mit der nach hinten versetzten Fahrgastzelle lässt zudem kleine Sportwagen-Gefühle aufkommen.

Der 4,28 Meter lange und 1,77 Meter breite Mazda bietet bei einem Radstand von 2,57 Metern viel Platz für die Insassen. Das Interieur-Design folgt dem des neuen Mazda3 und kann mit zahlreichen Komfortelementen wie einem so genannten Multi Commander auf der Mittelkonsole, einem 7-Zoll-Touchscreen oder einem Head-up Display sowie dem Konnektivitätssystem MZD Connect aufgefüllt werden.

Mazda CX-3 auch als Allradler

Ebenso können zahlreiche Sicherheitsfeatures geordert werden, die immer mehr den Gang in die unteren Segmente schaffen. Neben einem City-Notbremsassistent und einem Spurwechselassistenten in Kombination mit der Ausparkhilfe stehen auch ein Spurhalteassistent sowie Fernlichtassistent, Kurvenlicht und eine radargestützte Geschwindigkeits- und Abstands-Regelanlage in Kombination mit dem Pre-Crash Safety System und aktivem Bremseingriff zur Verfügung.

Bei den Motoren feiern ein 1,5 Liter großer und 105 PS starker Skyactiv-D bei den Selbstzündern und ein 2,0-Liter Skyactiv-G mit 120 und 150 PS bei den Benzinern Premiere, die alle serienmäßig über ein Stopp-Startsystem verfügen. Mazda bietet den CX-3 sowohl als Frontriebler und – bisher recht ungewöhnlich in diesem Segment – auch als Allradler an. Nach der Premiere in Los Angeles gibt der CX-3 sein Europa-Debüt im März kommenden Jahres in Genf. Dann beginnt auch der Vorverkauf. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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