Lotus kommt mit neuen Modellen

Marktstart im Dezember

Lotus kommt mit neuen Modellen
Die Lotus Elise Sport © Lotus

Lotus kommt mit zwei neuen Modellen auf den Markt. Ab Dezember rollen die Elise Sport und die Elise Sport 220 zu den Händlern. Sie sind leichter als die Vorgänger und teils auch günstiger.

Mit der Elise Sport und der Elise Sport 220 sind ab Dezember neue Modelle von Lotus erhältlich. Sie ersetzen die bisherige Elise sowie die Elise S und sind nicht nur leichter, sondern in der Basisversion auch günstiger. Ab 39.900 Euro ist die 100 kW/136 PS starke Elise Sport erhältlich, die nun 10 Kilogramm leichter ist und ein

Eigengewicht von 866 Kilogramm auf die Waage bringt. Tempo 100 erreicht der Mittelmotor-Zweisitzer in 6,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 204 km/h erreicht. Die nicht mehr produzierte Elise mit gleicher Leistung stand mit 40.940 Euro in der Preisliste.

Spitze von 234 km/h

Die stärkere Elise Sport 220 kostet mindestens 48.700 Euro und ist damit 450 Euro teurer als das Vorgängermodell. Ihre 866 Kilogramm treffen erneut auf 162 kW/220 PS. Von null auf 100 soll es in 4,6 Sekunden gehen, bis Tempo 234 kommt der Roadster maximal.

Die beiden Neulinge haben leichtere Sitze in Leder, Alcantara oder auf Wunsch auch im typischen Schottenmuster Tartan Trim. Ein Sport-Modus gehört bei beiden Modellen zur Serienausstattung. Er soll zu einem schnelleren Ansprechverhalten des Gaspedals führen. Auch Leichtmetall-Räder in silber oder schwarz (16-Zoll vorne und 17-Zoll hinten) sind immer dabei.

Neben den neuen Modellen sind weiterhin die Elise ClubRacer sowie die Elise S ClubRacer im Programm. Mit 32.000 gebauten Fahrzeugen ist die Elise die erfolgreichste Lotus-Modellreihe. Viel Konkurrenz hat der Leichtbau-Floh nicht. Lediglich der deutlich teurere Alfa Romeo 4C oder die X-Bow des österreichischen Motorradherstellers KTM sind mit dem Roadster annähernd vergleichbar. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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